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Verbandsliga 2

Ganzes Spiel verschlafen


Von Nils Uhlig

(21.03.23) Der ASV Senden ist auf dem absteigenden Ast! Die Bieletzki-Sieben, die letzte Saison noch Vizemeister wurde und auch dieses Jahr lange oben stand, rutscht gerade gefährlich nah an die Abstiegszone. In Oberaden hatte die Deckung erneut keinen Zugriff. Die Hausherren rutschten auf Platz 3, sind mit drei schweren Auswärtspartien aber noch immer in akuter Abstiegsgefahr.

"Der Start lief gar nicht gut. Wir waren sehr schnell 4:1 und 7:2 hinten", war Swen Bieletzki unzufrieden, da sein Team in der wichtigen Partie zu Beginn nicht wirklich anwesend war. Ganz anders die Cobras, die durch Linksaußen Till Stock besagte 4:1-Führung nach gut drei Minuten erzielten. Routinier Thomas Brannekämper traf sogar zum 5:1, ehe Malte Eierhoff verkürzte. Nach dem 7:2 von Stock nahm Bieletzki dann auch seine Auszeit und versuchte sein Team wachzurütteln.

Senden verkürzt, Brannekämper antwortet

Das gelang nur bedingt. Jan-Niklas van de Pol netzte nach einer guten Viertelstunde zum 11:7, doch in der Folge kassierten Max Starke und van de Pol Zeitstrafen, die die Gastgeber zu einem 4:0-Lauf nutzten. So lief der ASV einem Acht-Tore-Rückstand hinterher, der bis zum 18:10-Halbzeitstand wenigstens nicht noch größer wurde.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit flackerte kurz die Sendener Stärke im Tempospiel auf und van de Pol verkürzte per Doppelpack zum 19:13. Doch Oberaden ließ sich nicht beirren. Auch als dem ASV nach dem 24:16-Rückstand drei Treffer zum 24:19 gelangen, antwortete Routinier Brannekämper trocken und humorlos. Allerspätestens mit dem 32:25 von Stock vier Minuten vor Ende war die Partie zugunsten der Cobras entschieden.

"Jetzt sieht es tabellarisch echt übel aus."

"Aktuell ist es sehr schwierig bei uns. Hinten haben wir in keiner Deckungsvariante Zugriff und vorne lassen wir die Köpfe hängen, wenn wir nicht treffen. Oberaden war in allen Belangen besser und galliger. Jetzt sieht es tabellarisch echt übel aus und wir müssen in der Pause zusehen, dass wir für die letzten Spiele unsere Form finden", sagte Bieletzki. Senden könnte bereits am kommenden Wochenende auf den viertletzten Platz abrutschen, wenn Konkurrent Isselhorst Schlusslicht Altenbeken bezwingt.

Tore für Oberaden: Fabian Lauber (7), Paul Schuchtmann (7), Thomas Brannekämper (7/1), Benny Neureiter (4), Till Stock (4/1), Bastian Herold (2), Mats-Yannick Roth (2), Julian Mosch (1), Jan Weber (1), Jan Ferkinghoff (1).
Tore für Senden: Malte Eierhoff (7/3), Jan-Niklas van de Pol (5), Janis Wieczorek (5/1), Lennart Unkell (4), Timo Schüring (3), Max Klosterkamp (2), Till Rotering (2), Max Starke (1).



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