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Auch bei Rückstand cool geblieben


Von Nils Uhlig

(06.09.23) Das war ein Abnutzungskampf! Über 60 Minuten führte weder der ASV Senden, noch die Spvg. Steinhagen mit mehr als drei Toren. Nach zwischenzeitlichem Rückstand drehte die Bieletzki-Sieben auf und brachte den knappen 24:26-Vorsprung verdient über die Zeit. Den zwei verworfenen Siebenmetern wird Steinhagen hinterher trauern.

"Wir konnten uns zwar immer mal knapp absetzen, aber Steinhagen hat auch direkt wieder nachgezogen", brschreibt es Swen Bieletzki treffend. So legte seine Mannschaft zwar eine 5:7-Führung durch Kreisläufer Henrik Kuhlmann vor, doch per 3:0-Lauf brachte Finn Wagner die Cronsbach-Crew beim 8:7 nach 17 Minuten wieder in Führung.

Drei-Tore-Plus sofort egalisiert

Die Hausherren legten bis zum 9:9 vor, ehe Swen Bieletzki seine Auszeit nahm. In deren Folge trafen Malte Eierhoff und David Ernst zum 9:11 für den ASV. Nach 24 Minuten schaffte Jakob Janssen mit seinem Tor zum 10:13 das einzige Drei-Tore-Plus der gesamten Partie, denn kurz vor der Pause glich Rechtsaußen Dennis Strothmann zum 13:13 aus. Senden schaffte im schnellen Gegenzug immerhin noch eine 13:14-Halbzeitführung.

Nach 41 Minuten war es erneut Finn Wagner, der die Spvg. mit 17:16 in Front warf. Doch auch davon ließ sich Senden nicht beeindrucken. Routinier Kuhlmann übernahm Verantwortung und schnürte ein Doppelpack zum 17:18. Bis zum 23:23 blieb es eng, dann gelangen Jakob Janssen und Benedikt Otte zwei schnelle Tore und Steinhagen musste eine Minute vor Schluss alles auf eine Karte setzen.

Janssen mit dem entscheidenden Treffer

Der frühe Abschluss von Linksaußen Lennart Philipp fand das Tor zum 24:25-Anschluss. Statt mit Manndeckung alles zu riskieren, blieb Steinhagen relativ defensiv. Der ASV nahm 40 Sekunden von der Uhr, ehe Janssen im Zweikampf erfolgreich war und den Ball sicher zum Sieg in die Maschen beförderte. Der Rest war Sendener Jubel.

"In der ersten Halbzeit lief es bei uns über den Kreis richtig gut. Nach der Pause stand Steinhagen da kompakter, dafür hatten wir dann über halb die Möglichkeiten zum Durchbruch. Richtig gut, dass wir bei dem Rückstand nicht eingeknickt sind. Es läuft noch nicht komplett rund, aber mit 2:2-Punkten sind wir jetzt super zufrieden und wollen in Haltern nachlegen", blickte Bieletzki bereits voraus.

Tore für Senden: Malte Eierhoff (8), Henrik Kuhlmann (7/2), Jakob Janssen (3), Marius Hintze (2), Till Rotering (2), David Ernst (1), Benedikt Otte (1), Lennart Unkell (1), Janis Wieczorek (1).



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