Nurettin Barka (o.) verlängerte in Füchtorf genauso wie Ralf Hohmann in Westbevern

Barka bleibt in Füchtorf, Hohmann in Westbevern


Von Robert Wojtasik

(20.12.13) Gerade ein Tag lang Winterpause und gleich erste Vollzugsmeldungen: Auf den Trainerbänken des SC Füchtorf und des SV Ems Westbevern bleibt in der kommenden Spielzeit alles beim Alten: Nurettin Barka und Ralf Hohmann haben ihr Engagement beim jeweiligen Klub verlängert.

Barka heuerte im Sommer in Füchtorf an und führte den Klub zur Pause auf den achten Platz. Das sportliche Abschneiden entspreche noch nicht ganz seinen Vorstellungen, räumt Barka ein. Mit der Verlängerung möchte er nun aber auch ein Zeichen setzen: "Wir müssen alle zusammenhalten für unser gemeinsames Ziel, die Quali zu schaffen. Wenn wir künftig von Verletzungen und Sperren verschont bleiben, bin ich sicher, dass wir das packen."

Unabhängig davon hat sich der Coach gut im Verein eingelebt und lobt die Chemie zwischen Vorstand, Spielern und ihm. Dafür nimmt er dann auch gern die ein oder andere Autostunde mehr in Kauf. Barka wohnt in Steinhagen in der Nähe von Bielefeld, etwa 35 Kilometer von Füchtorf entfernt.

In seine dritte Saison wird im kommenden Sommer Ralf Hohmann beim SV Ems Westbevern gehen. Zwar überwintert der Klub am Tabellenende der Kreisliga A2. Das, versichert Obmann Heinrich Bergmann, sei aber keinesfalls ein Gradmesser für die Arbeit des Trainers. "Ralf leistet hervorragende Arbeit hier und kommt mit der Mannschaft super klar. Die Qualität des Kaders ist leider nicht besser."

Hohmann selbst musste nicht lange überlegen. "Ich bin rein fußballerisch eigentlich auch ganz zufrieden, wir schießen nur viel zu wenig Tore." Hohmann verlängerte zunächst für ein Jahr. Das ist in Westbevern so üblich. "Das heiß nicht, dass es das letzte ist", so Bergmann.