Jens Tawidde (r.) läuft ab Dezember für den VfL Wolbeck auf.

Kizilkaya und Fathi debütieren für Füchtorf


Von Robert Wojtasik

(13.11.13) Murat Kizilkaya und Zouhair Fathi feierten am Wochenende ihr Debüt für den SC Füchtorf. Beim VfL Wolbeck soll Jens Tawidde Torgarant Sven Möllmann ersetzen und in Westbevern assistiert Hendrik Schlunz Trainer Ralf Hohmann.

Der SC Füchtorf bessert noch mal in der Offensive nach: Am vergangenen Spieltag feierten Murat Kizilkaya und Zouhair Fathi ihr Debüt im Team von Trainer Nurettin Barka. Das Duo soll die langfristigen Ausfälle von Johannes und Jürgen Ruhe kompensieren. Beide wurden operiert und fehlen noch mehrere Monate.

Kizilkaya kommt aus dem Großraum Bielefeld und hatte zuletzt eine mehrmonatige Fußballpause eingelegt. Barka und seinen "Ziehsohn" Kizilkaya verbindet eine gemeinsame Vergangeneheit bei der Spvg. Steinhagen und dem TuS Dornberg. Der 25-Jährige kann im offensiven Mittelfeld und im Sturmzentrum spielen und wurde in der Jugendabteilung von Arminia Bielefeld ausgebildet. Zuletzt kickte Kizilkaya für den SC Herford.

Fathi überzeugte in den vergangenen vier Wochen beim Probetraining im Spargeldorf. Der Stürmer kickte in den vergangenen Jahren in der Bezirksliga Staffel 2. Nach dem Abstieg mit dem TSV Amshausen in der Saison 2011/12 wechselte Fathi zum Liga-Konkurrenten SuK Canlar Bielefeld, der die vergangene Spielzeit auf Platz 13 beendete.

Wolbeck: Tawidde soll Möllmann ersetzen

Für den VfL Wolbeck geht indes ein alter Bekannter schon bald wieder auf Torejagd. Bereits seit Sommer trainiert Jens Tawidde wieder am Brandhoveweg. Wegen verspäteter Anmeldung im neuen Verein darf der Ex-Hiltruper erst ab dem 8. Dezember für den VfL auflaufen. Der Stürmer heuert bereits zum dritten Mal in Wolbeck an und soll Torgarant Sven Möllmann ersetzen, der dem VfL aufgrund eines Auslandssemesters in der Rückrunde nicht zur Verfügung stehen wird. (Näheres lesen Sie in der Öffnet internen Link im aktuellen Fenstermorgigen Printausgabe.)

Schlunz als Co-Trainer zurück in Westbevern

Ebenfalls den Weg zurück zum Ex-Verein wählte Hendrik Schlunz. Dem SV Ems Westbevern ist der Stürmer nicht zuletzt dank seiner 28 Tore in der Saison 11/12  in bester Erinnerung. Schlunz wagte anschließend den Sprung in die Bezirksliga zur SG Telgte und kehrte ein Jahr darauf in neuer Funktion zurück nach Westbevern. "Hendrik ist mein Co-Trainer und setzt sich für den Notfall hin und wieder auf die Bank", erklärte Ems-Trainer Ralf Hohmann vergangenen Sonntag. Vier Kurzeinsätze absolvierte der Angreifer bislang in dieser Saison. Mehr ist derzeit nicht möglich - Herzprobleme zwingen den 21-Jährigen kürzer zu treten.