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Andreas Teipel

SC Hoetmar: Zurück zu alten Tugenden


Von Robert Wojtasik

(02.04.14) Das Titelrennen in der Kreisliga A2 ist endgültig zum Duell zwischen Freckenhorst und Sassenberg geworden. Dahinter tobt der Kampf um die Qualifikation zur eingleisigen A-Liga. Der Ausgang ist offener denn je - auch weil plötzlich Teams wie der SC Hoetmar schwächeln.

Für Experimente ist keine Zeit mehr. Mit altbewährter Taktik will Friddy Hofene wieder Ordnung in die Defensive kriegen. Wie nötig das ist, deutete sich in der Wintervorbereitung und den ersten beiden Liga-Spielen des Jahres an – und wurde am Sonntag beim Öffnet internen Link im aktuellen Fenster4:7 gegen den SC Münster 08 II offensichtlich. „Wir kassieren viel zu viele Gegentore, die Lücken waren gegen Nullacht riesengroß“, sagt Hoetmars Trainer und kündigt die Rückkehr zur Viererkette an.

Eigentlich sollte die taktische Neuausrichtung während der Winterpause das Hoetmarer Spiel beleben. Als klassischer Zehner sollte Christoph Drube für die kreativen Momente sorgen. Nun also die Kehrtwende zurück zum robusten, kampfbetonten Fußball, der den SCH auszeichnet und ihm vorige Spielzeit die Vize-Meisterschaft beschert hat.

Muckermann: "Das geht vorbei!"

In den Augen von Sven Muckermann ist dies genau der richtige Weg. „Wir müssen uns wieder auf unsere Stärken besinnen, und das sind nun mal Aggressivität, Zweikampfverhalten und der Zusammenhalt in der Mannschaft“, sagt der Stürmer. Dass er selbst in diesem Jahr noch ohne Treffer ist, sieht der amtierende Torschützenkönig der Liga noch gelassen: „Es gibt Phasen, da wirst du angeschossen und quasi jeder Ball geht irgendwie rein. Im Moment geht er halt nicht rein, dass kenne ich und das geht auch wieder vorbei.“

Was fehlt, ist ein Erfolgserlebnis. Jahresübergreifend wartet Hoetmar seit vier Spielen auf einen Sieg. „Ich bin fest der Überzeugung, dass mit dem Kader die Quali zu schaffen ist“, so Hofene. „Wir müssen nur schnellstens raus auf dem Tief.“

Am besten schon gegen den SC Everswinkel am Sonntag. Einen konkreten Matchplan hat Hofene noch nicht, ist ja auch noch paar Tage hin. Sein Wunsch? „Einfach mal wieder die Null halten, für ein Tor sind wir ja eigentlich immer gut.“