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Sieg des Willens
von Alex Piccin
(25.04.16) Grün-Weiß Rheine hat nach einer sieglosen Serie von sieben Partien am Stück wieder mal einen Dreier eingefahren. Beim 3:2 (1:0)-Erfolg bei Arminia Ochtrups Reserve profitierte die Elf von Lennart Rading vom verfrühten Abgang des SCA-Doppeltorschützen.
Nachdem Björn Stoth vom Feld gegangen war, gingen bei den Arminen sämtliche Ideen und auch die Ordnung verloren. Ochtrup hatte sich nach einer starken Frühphase der Gäste, die mit Till Remke den Pfosten getroffen (7.) und durch Manuel Stegemann das 1:0 markiert hatten (11.), im zweiten Abschnitt wieder zurück in die Partie gekämpft. Bis dato hätte Grün-Weiß die Angelegenheit unter anderem durch Ralf Stöber allerdings längst entschieden haben können. So glich Stoth erst per Kopf aus (57.) und brachte seine Farben dann mit einem Diagonalschuss (73.) in Front.
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Kühs und Wilde drehen das Spiel
"Danach war es eine Willensfrage, die Jungs haben gezeigt, dass sie unbedingt die drei Punkte wollten", so Rading. Beim grün-weißen Ausgleich durch Daniel Kühs stand Arminen-Keeper Robin Neumann Pate. Ihm rutschte ein nicht unwiderstehlicher Kopfball durch die Hände (85.). Schließlich erzielte Justin Wilde nach einer Balleroberung im Mittelfeld im Alleingang das 3:2 (89.).
"Schauen wir auf die Spielanteile und unsere besseren Torchancen ist der Sieg nicht gerade unverdient", urteilte Rading. Sein Gegenüber Udo op de Bekke blickt hingegen der Realität ins Auge. Gegenüber den Westfälischen Nachrichten gab er zu, dass er nur noch "wenig Hoffnungen" auf den Klassenerhalt habe.
Arminia Ochtrup II - GW Rheine 2:3 (0:1)
0:1 Stegemann (11.), 1:1 Stoth (57.),
2:1 Stoth (73.), 2:2 Kühs (85.),
2:3 Wilde (89.)
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