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Der Treffer von Nils Holthaus (r.) kam zum Leidwesen der Eintracht zu spät. Ricardo Gomes freut's (l.).

Der Tacho zeigt's an


von Malte Greshake

(13.10.19) Obwohl dieses Mal nicht Patrick Maganga für die Tore zuständig war, schaffte es der Skiclub aus der Rheine trotzdem den dritten Saisonsieg einzufahren. In der Fremde bei Eintracht Rodde lieferte die Truppe von Joel Marinho eine überzeugende Vorstellung ab und nahm durch den 3:2 (1:1)-Sieg die so wichtigen Punkte mit nach Hause.

Dabei ließ sich im Nachhinein allerdings schon sagen, dass es an ein Wunder grenzte, dass auf beiden Seiten nicht noch mehr Treffer fielen. Die beschreibenden Begriffe reichten an diesem Tag von "Chancen hüben wie drüben" zu "offener Schlagabtausch". Patrick Heeke hatte zu Beginn noch das Spektakel eröffnet: Nach einem Schuss von Manuel Lübke landete die Murmel genau vor Heekes Füßen, der zum 1:0 abstaubte (11.). Die Antwort der Gäste ließ dann nicht lange auf sich warten: Jan Brüning wuchtete das Leder zum Ausgleich aus 16 Metern ins rechte untere Eck der Eintracht (20.). 

"Der Gegentreffer war absolut vermeidbar", haderte Meik Edelbusch später, der eigentlich ein typisches Unentschiedenspiel gesehen hatte. "Und dann lassen wir aus irgendeinem Grund die Köpfe hängen." Nur ihrem Keeper Gerrit Lammers hatten die Rodder zu verdanken, dass es mit dem Unentschieden in die Pause ging: Einen Freistoß von Maganga entschärfte der Schnapper überragend (32.). 

Kabutey aus dem dritten Stock

Nach dem Seitenwechsel gab es erneut gute Einschussmöglichkeiten in beiden Sechzehnern, doch die Zuschauer mussten schließlich bis zur Schlussphase warten, ehe es doch noch ein paar Mal klingeln sollte. Nach einer Ecke von Ricardo Gomes stieg der gerade erst eingewechselte Romeo Kabutey am höchsten und nickte zur Führung für die Gäste ein (80.). Kurze Zeit später war wieder Kabutey zur Stelle: Julian Brünings Querpass musste der Joker nur noch über die Linie drücken (89.). Rodde warf noch einmal alles nach vorne, doch der Anschlusstreffer von Nils Holthaus kam dann einfach zu spät (90.+4).

"Es war uns klar, dass es eine Schlacht wird", resümierte in zufriedener Marinho nach dem Abpfiff. "Wenn man sich die Tabellenkonstellation anschaut und beide im unteren Drittel sind, dann interessiert das schöne Spiel nicht. Dann musst du sehen, dass du am Ende das Ergebnis auf dem Tacho hast." 

Eintracht Rodde - Skiclub Rheine     2:3 (1:1)
1:0 Heeke (11.), 1:1 Brüning (20.),
1:2 Kabutey (80.), 1:3 Kabutey (89.),
2:3 Holthaus (90.+4). 



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