Puhle: "Die Liga an sich ist das Besondere"
Von Mario Witthake
(17.03.14) Für Halverdes Coach Fritz Puhle hat die Restserie ausgerechnet bei seinem zukünftigen Verein Schwarz-Weiß Esch begonnen. Platz für Fußballromantik blieb beim leistungsgerechten 2:2 (1:1) allerdings nicht. "Ich bin bis zum 9. Juni mit Herblut in Halverde. Für mich war das heute kein besonderes Spiel. Für ein kleines Dorf wie Halverde ist es an sich etwas Besonderes, in dieser Liga zu spielen."
Damit der HSV das auch in der nächsten Saison darf, legten sie beim Tabellenfünften Esch alles in die Waagschale. Alexander Günther vergab zwar die Führung per Strafstoß (13.), Domenik Breuer hotle dies nach feiner Einzelleistung aber schnell nach (15.). Auch nach dem Rückschlag, Püsselbürens Daniel Kitroschat erzielte aus spitzem Winkel das 1:1 (25.), mischten die Gäste munter mit.
Sebastian Meyer eröffnete die zweite Halbzeit perfekt für Esch, indem er mehrere Gegenspieler stehen ließ und aus 18 Metern Torentfernung das 2:1 erzielte. "Da sind wir zu blind drauf gegangen, es war aber auch ein schönes Tor", meinte Puhle. Sein Team gab weiter Gas und wurde durch Roman Vulcanos Ausgleich belohnt. Nach direktem Spiel und dem letzten Pass von Nico Stegemann tauchte Roman Vulcano frei vor SW-Keeper Thorsten Menger auf und netzte ein (72.). "Mit dem Punkt können wir sehr gut leben", freute sich Puhle.
SW Esch - SV Halverde 2:2 (1:1)
0:1 Breuer (15.), 1:1 Kitroschat (25.),
2:1 Seb. Meyer (52.), 2:2 Vulcano (72.)