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Sinnbildlicher SVD nun Vorletzter


Von Stephan Meyer

(01.12.19) "Sinnbildlich für den Verlauf der Hinrunde" beim SV Dickenberg war laut Dirk Sterthaus das, was sich in der zweiten Halbzeit der Partie gegen Falke Saerbeck abspielte. Der SVD hatte Bock, machte fix aus einem 0:2 ein 2:2 und hatte das dicke Ding, sogar selbst in Führung zu gehen. Nico Jürgens scheiterte jedoch an Max Dickmänken. "Am Ende wirste dann dafür bestraft", standen Sterthaus und Co. am Ende beim 2:4 - mal wieder mit leeren Händen da.

"Mit dem 3:2 hätten wir Saerbeck gehabt. Wir halten immer gut mit, sind aber vorne dann einfach nicht konsequent genug", fasste Sterthaus zusammen. Und weiter: "Heute hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen." Dabei war Sterthaus mit der Darbietung in Durchgang eins überhaupt nicht einverstanden: "Wir haben viele Dinge nicht umgesetzt und uns in der ersten Halbzeit selber geschlagen." Die Gäste nutzten das zu einer beruhigenden 2:0-Pausenführung, die für Coach Holger Althaus auch absolut in Ordnung ging: "Wir hatten da ein klares Chancenplus." Moritz Gilhaus im zweiten Versuch nach Steuter-Pass (35.) und Dennis Teupen (45.) nach Felix Schürmanns Vorarbeit hießen die Torschützen. Felix Steuer hatte zuvor die Führung aus elf Metern verpasst, Nico Jürgens auf Seiten der Hausherren eine gute Gelegenheit liegengelassen.

Laute Kabinen-Predigt

In der SVD-Kabine wurde es dann durchaus laut, wie Dirk Sterthaus zu Protokoll gab. Die Reaktion folgte: Wie die Feuerwehr kam der SVD aus das Kabine und belohnte sich schnell. Die Gäste wollten die Führung "eigentlich nicht mehr hergeben", so Holger Althaus, "aber wie das manchmal so ist". Zu einfach verteidigte Falke laut Althaus beim 1:2. Ein lang gezogener Freistoß aus dem Mittelkreis von Nico Ernschneider setzte in der Box einmal auf, wurde lang und länger bis Malte Möllers ihn leicht touchierte und Dickmänken das Nachsehen hatte (48.). Richtig gut stand dem SVD das 2:2 zu Gesicht: Die Gäste verloren vorne die Murmel, Dickenberg hatte Bock auf Umschaltspiel - Jannik Wesselmann veredelte zum 2:2 (56.). "Völlig unnötig" aus Althaus' Sicht war die Partie nun wieder völlig offen.

Steuter natzt Fechner

Pech hatte dann wieder Nico Jürgens, der die Heimelf in Front hätte schießen können, aber an Dickmänken scheiterte. So blieb es Felix Steuter vorbehalten, die Gäste doch noch auf Kurs Auswärtssieg zu bringen: In Minute 82 drang er von links in die Box, hielt drauf und traf ins kurze Eck. SVD-Schnapper Rene Fechner machte dabei nicht die glücklichste Figur. Nach einem Konter über Marius Stallfort und Steuter machte Dennis Teupen in der Nachspielzeit den Deckel drauf. Während Holger Althaus am Ende gut zufrieden war und den Sieg verdient fand, rutschte Dickenberg nach der zwölften Saisonpleite auf den vorletzten Rang ab.

SV Dickenberg - Falke Saerbeck     2:4 (0:2)

0:1 Gilhaus (35), 0:2 Teupen (45.),
1:2 Möllers (48.), 2:2 Ja. Wesselmann (56.),
2:3 Steuter (82.), 2:4 Teupen (90.+2).

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