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ISV fehlt's am Köpfchen

Von Fabian Renger

(14.11.19) Oliver Bohlmann ist eigentlich einer, der einen Kopfball auch mal in den Maschen parkt. Nach 60 Minuten des Heimspiels seines Teams der Zweiten der ISV gegen den SC Dörenthe allerdings köpfte er DSC-Schnapper Daniel Brügge stumpf an. Es wäre der 1:1-Ausgleich gewesen. Dieser Chance und mindestens einem Zähler trauerte Bohlmanns Coach Philipp Hölscher später nach. Denn die ISV verlor 0:2 (0:1). Trotz einer Leistung, die nicht von schlechten Eltern kam.

Insbesondere in den ersten 20 Minuten drückte Ibbenbüren die Gäste gut hinten rein. Die ISV war zweikampfstark, verteidigte gut nach vorne. Das wusste zu gefallen. Felix Kuhlenbeck köpfte früh drüber (2.), das hatte anscheinend System. "Es war ein schweres Stück Arbeit", berichtete Dörenthes Coach Ralf Scholz von einem nicht ganz so entspannten Abend. Seine Mannen kamen aber minütlich besser rein, sie wirkten mit der Zeit sicherer, standen kompakter. Die ISV hatte irgendwann etwas mehr das Nachsehen in den engen Laufduellen, Dörenthe kam dem Heim-Tor immer näher.

Ein glücklicher Zwischenstand für die Gäste

Dort stand mit Timo Knüppe der Torwart der Bezirksliga-Truppe im Kasten. Der kann was. Das demonstrierte er nach 25 Minuten, als er einen Ball von Emre Yilmaz ordentlich parierte. Als dieser wenig später nach einem Eckstoß es nochmal probierte, war Knüppe machtlos - 0:1 (34.). Der Halbzeitstand. "Etwas glücklich", gestand Scholz.

Nach der Pause stand seine Mannschaft etwas dichter. "Wir mussten mehr riskieren", erzählte Hölscher. Der übliche Lauf der Dinge. So hatte Dörenthe auch mal öfter die Möglichkeit zur Entlastung. Erst vergab Bohlmann, dann DSC-Offensivakteur Flamur Zeciri, der wieder mal in Knüppe seinen Meister fand (62.). Eine Viertelstunde vor Spielschluss wurde es etwas kurios. Sieben Meter Torentfernung, Steffen Klaas spielt Zeciri frei. Der hat freies Geleit - und knallt die Kugel in den Nachthimmel. "Den Ball suchen die immer noch", feixte Scholz.

Hölscher und das fehlende Glück

Es blieb beim 1:0 für die Gäste, es blieb noch alles offen. Doch die ISV bekam die Kirsche nicht ins Körbchen. Dominik Lubinski donnerte aus rund 17 Metern den Ball über den Winkel (85.), zwei Minuten später war dann eh alles durch. Zeciri hievte die Kugel per Lupfer zum 2:0-Endstand ins Netz. "Uns hat das nötige Quäntchen Glück gefehlt in einem 50:50-Spiel", resümierte Hölscher. Kann man so stehen lassen.

ISV II - SC Dörenthe 0:2 (0:1)
0:1 Yilmaz (34.), 0:2 Zeciri (87.)

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