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Kreisliga A

Ralf Scholz wird auch in der Saison 2024/25 Trainer in Hopsten sein. Foto: Renger

"Warum sollten wir nicht mit  ihm weitermachen?"


Von Fabian Renger

(04.12.23) 34 Zähler aus 34 Spielen in der Saison 2022/23, Platz 15: Die bittere Realität für Westfalia Hopsten in der Vorsaison hieß Abstiegskampf. Es reichte so gerade für die Rettung. Um jetzt, im Winter 2023, Hopsten wieder zu finden, muss man die Tabelle drehen. Aus dem Vierletzten wurde nämlich der Vierte von oben. 30 Punkte holte die Truppe aus 15 Spielen. Den Punkteschnitt mal eben so verdoppeln - das kann man mal machen. Und nicht zuletzt deshalb überrascht es nicht, was Herbert Schmiemann am Montag berichtet: Ralf Scholz bleibt in 2024/25 Cheftrainer der Westfalia, Lars Kenkel wird ihm im nächsten Jahr weiterhin als Co-Trainer assistieren.

"Er macht gute Arbeit. Die Mannschaft ist zufrieden, die beiden sind zufrieden. Warum sollten wir nicht weitermachen mit ihm? Die Mannschaft hat gesagt: Wenn er weiter macht, machen wir auch weiter", erklärt Fußballabteilungsleiter Schmiemann. Scholz hält sich in seiner gewohnten Art und Weise zurück, was seine Person angeht: "Wir sind ja gerade mal ein gutes Jahr da. Es läuft ordentlich. Das Gespräch mit dem Verein war nichts Weltbewegendes. Für mich war es eine wichtige Voraussetzung, dass Lars weitermacht." Scholz startete Ende September 2022 durch, Kenkel kam am 1. Januar 2023 dazu.

Breuer und Mause schlagen voll ein

Der Aufschwung der Truppe wirkt wundersam. Dass die Mannschaft besser sei als sie in der Vorsaison zeigte, davon war Scholz ausgegangen. Dass es aber nun Platz vier zu Weihnachten geworden ist? Das hatte auch er nicht unbedingt so erwartet. Freilich hatte Hopsten Glück und blieb auch größtenteils von Verletzungspech verschont. Wohl einzig Michel Schmiemann dürfte als Langzeitausfall zu nennen sein. Ansonsten fehlten hier und da mal eine Nase, aber nennenswerte personelle Not gab es nicht. Auch die beiden Premium-Sommerneuzugänge Domenik Breuer (9 Tore) und Max Mause (6) schlugen bestens ein.

Nur drei Punkte fehlen übrigens bis zum Ligaprimus aus Westerkappeln. Heißt das was? "Ich fange weder an, zu träumen noch rumzuspinnen", stellt Scholz klar. "Wenn wir uns in dem Bereich halten, wo wir jetzt stehen, dann haben wir eine gute Saison gespielt. Aber dafür müssen wir jede Menge tun." Schmiemann baut ebenfalls keine Luftschlüsser. Den Rang irgendwie zu halten und möglicherweise unter die ersten sechs einzufahren, das hätte was.

Die Kadergespräche sind gerade angelaufen, die erste Tendenz sei zumindest vielversprechend, verrät der Übungsleiter. Auch hier wäre eine andere Antwort wohl etwas überraschend....



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    VfL Billerbeck 26    76:23 65  
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