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Kreisliga A TE

DJK Arminia Ibbenbüren

 

Fazit Hinrunde: "Wir wussten, dass es eine schwierige Saison wird mit elf Neuen." Bastian Blankemeyer trat bei Arminia im Sommer die schwere Aufgabe an, Ruhe reinzubringen nach hektischen Vorjahren - gepaart mit einem XXL-Umbruch ohne viele Routiniers und mit vielen jungen Leuten. Hat solide hingehauen. Zu wenig Punkte sammelte die Arminia, das räumt der Trainer ein. Aber: "Einstellungstechnisch und leistungstechnisch bin ich absolut zufrieden." 17 Zähler bedeuten den zwölften Rang. Sechs Punkte beträgt das Polster auf den Relegations/Abstiegsplatz 15. An der Defensive liegt das nicht, 32 Gegentreffer sind der zweitbeste Wert der unteren Tabellenhälfte. 21 eigene Buden sind aber deutlich zu wenig und der drittschlechteste Wert. Der Nachfolger eines Domenik Breuer hat sich noch nicht hervorgetan. Problematisch war auch die Personaldecke, häufig brauchte Blankemeyer Unterstützung aus der Reserve.

Vorbereitung: Die Arminen gingen Ende November in die Winterpause. Im Dezember, Januar und Februar mussten sie pausieren. Eine der vielleicht längsten Winterpausen ever. Die Zeit nutzte Blankemeyer für einen wahrlichen Testspiel-Marathon. Sechs Spiele waren angesetzt. Zum Start ging es gegen Ballsport Eversburg, Vorwärts Wettringen II, BW Schinkel und SW Esch. Vier Spiele, vier Siege. Gerade gegen die Osnabrücker Vertreter Schinkel und Eversburg mussten die Arminen körperlich dagegen halten - gute Tests angesichts anfänglich gezeigter Defizite im Bereich der Robustheit. Wettringen und Esch sind ambitionierte B-Ligisten. Blankemeyer wechselte jeweils munter durch. Erst in den abschließenden Partien gegen den Landesligisten SC Altenrheine und den SV Uffeln sollte es mehr ums Einspielen gehen. Gegen Uffeln (6:3-Erfolg) fehlten den Ibbenbürenern krankheitsbedingt jedoch eine Menge Leute, gegen Altenrheine gab es Haue und ein 0:5. Dennoch: Allgemein lief es gut. In den Spielen hatte Blankemeyer meistens 19 bis 21 Leute an Bord. Erst in dieser Woche waren mal "nur" zwölf Leute beim Training anwesend.  Auch in Ibbenbüren wird man mal krank...

Personal: Bjarne Schmidt braucht noch ein paar Wochen, ist aber nach langer Pause wieder zurück ins Training eingestiegen. Wird jedoch noch nicht in der Liga mitzocken können. Ganz bitter ist es für Sebastian Winter gelaufen. Er wollte nach auskuriertem Kreuzbandriss eigentlich wieder voll angreifen in der Rückserie - verletzte sich aber direkt. Knöchelabsplitterung, Bänderriss: Der Abräumer vor der Abwehr fehlt wieder. "Das tut natürlich richtig weh", sagt Blankemeyer. Auch Niklas Dierkes (Bänderriss) und Marc Auerswald (Adduktorenprobleme) fallen definitiv für den Start gegen Lienen aus. Genauso der urlaubende Winter-Neuzugang Tim Heicks. Pascal Schmiedel (Knie) sowie Marco Pentrup (Wadenzerrung) sind zumindest fraglich. "Ich hoffe, dass die Kranken bis Sonntag wieder fit sind", verweist Blankemeyer auf eine zuletzt relativ große Zahl an Erkältungen oder Grippekranken. Insgesamt hat sich der Konkurrenzkampf zur Rückrunde deutlich erhöht. "Alle sind heiß", so der Trainer. Schmiedel, Auerswald, Schmidt, Tobias Wennemann: Sie alle spielten in der Hinserie kaum bis gar nicht und werden langfristig wieder dauerhaft dabei sein.

Das lief gut in der Hinrunde: "Die gute Trainingsbteiligung, die gute Stimmung. Ich hoffe jetzt auf etwas mehr Konkurrenzkampf", sagt Blankemeyer. Defensiv war's ebenfalls größtenteils in Ordnung. Der 1:6-Ausrutscher gegen Dreierwalde vom zweiten Spieltag mal ausgenommen.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: "Wir wollen auf jeden Fall mehr Punkte holen", betont der Trainer. Und sonst so? Mehr Tore dürften es sein. Sechsmal gingen die Arminen ohne eigenen Treffer vom Platz. Da muss mehr kommen. Der blutjungen Mannschaft der Arminen mangelte es zumindest zu Saisonbeginn an der nötigen Körperlichkeit. "Das Zweikampfverhalten ist in der Kreisliga A die halbe Miete", ließ sich die Truppe häufiger abkochen. Das wurde zum Hinrundenende besser, in der Vorbereitung wurde ebenfalls dran gearbeitet.

Saisonziel: "Möglichst schnell mit unten nichts zu tun haben", geht's für die Arminen nur um den Klassenrhalt.

Heimspiel-Prognose: Arminia wird - auch dank der angekündigten Rückkehrer und des damit erhöhten Konkurrenzkampfs - relativ frühzeitig den Klassenerhalt eintüten.



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 27    113:23 74  
2    FC Nordwalde 27    85:23 70  
3    SG Sendenhorst 27    79:22 69  
4    Germ. Hauenhorst 27    81:27 69  
5    VfL Billerbeck 27    79:23 68  

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