Kreisliga C2
Kreisliga C3: Die Ibbenbürener Stadtliga im Check
Von Mario Witthake
(28.03.12) Angesichts der Tatsache, dass sieben der zwölf Mannschaften der Kreisliga C3 geografisch zur Stadt Ibbenbüren gehören, darf man diese Liga fast schon als 'Ibbenbürener Stadtliga' bezeichnen. Abzüglich der Teams von Ibbenbüren Türkiyem Spor II, Cheruskia Laggenbeck III, dem Püsselbürener Verein SW Esch III, der in Schierloh beheimateten DJK Arminia Ibbenbüren V (beide spielfrei) bleiben noch der SV Uffeln II, der SV Dickenberg III und natürlich die ISV III. Heimspiel-Online macht sich auf die Reise zum Ibbenbürener Spieltagscheck:
SV Uffeln II: Los geht's im nördlichsten Teil der Stadt Ibbenbüren. Der von Stefan Dieckmann trainerte SV Uffeln II machte durch einen Heimsieg über den VfL Ladbergen den größten Satz in der Tabelle. Dank eines 2:1 sprang die Uffelner Reserve von Platz 10 auf 7. Die Tore erzielten Thomas Miethe und Danny Guhe vor der Pause aus dem Gewühl heraus. "Ladbergen war in der zweiten Halbzeit klar überlegen", gab Dieckmann zu. Trotz des Gegentreffers und einer gelb-roten Karte für Marius Schmohl (85.) hielt die Führung bis zum Ende bestand.
SV Dickenberg III: Einmal den Mittellandkanal überquert, ist man fast schon auf dem Dickenberg. Patrick Kunde und seine Dritte des SV wussten mit Abschluss der Hinrunde nicht so recht, ob der Spielbetrieb weiter erhalten bleibt. Da sich aber sowohl erste und zweite Mannschaft inzwischen sortiert haben, geht's für Kunde und Co weiter. Ein Spieler heißt Sven Strauß, der trotz einer 0:6-Niederlage gegen Saerbeck III einige Chancen für sein Team zählte. Beim Stand von 0:2 vergaben er selbst und Jonas Frixen jeweils per Kopf. Nachdem der einzige Wechselkandidat Sven Theilen schon vor der Halbzeit für den verletzten Miles Kammertöns einspringen musste, ging dem Team nach einer Stunde und dem 0:3 die Luft aus. In der Tabelle lässt der SVD Saerbeck passieren, ist nun Fünfter.
SV Ibbenbüren III: Weiter geht's vorbei am Stadtzentrum zum Sportzentrum Ost. Dort empfing die ISV-Dritte die Reserve des TGK Tecklenburg. Die Truppe von Frank Schmitz tat sich schwer gegen tief stehende Kobbos. Simon Wegmann ebnete den Weg zum Heimsieg durch einer Fernschuss aus 25 Metern (30.). Marius Pralat (49.) und Bastian Schulte (68.) legten jeweils nach Vorarbeit vom linken Flügelmann Patrick Sundermann nach. Joker Benedikt Niemeier (78.) machte aus dem Gewühl den Deckel drauf. "Das war ein gutes Spiel von uns. Tecklenburg hatte keine einzige Ecke, keine klare Torchance", sagte ein zufriedener Schmitz. Weil Konkurrent Arminia V spielfrei war, ist die ISV III nun Tabellenführer.
