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Bezirksliga 12 - Spiel der Woche

Die Warendorfer SU ist zurück in der Bezirksliga. Damit steht für die Elf von Lukas Krumpietz (re.) auch wieder das Derby mit den Freckenhorstern um Coach Daniel Tünte an. Foto: Renger

Warendorfer Derby ist zurück


Von Luca Adolph

(17.08.23) Am Sonntag werden in Warendorf die Bordsteine hochgeklappt. Kleiner Tipp: Bei allen Eisdielen kommt man sofort dran. Ganz Warendorf versammelt sich an der Feidiekstraße. Dort ist ab 15 Uhr die Luzie zu erwarten. Immerhin kehrt das Warendorfer Derby nach über fünf Jahren zurück. Die Warendorfer SU ist endlich wieder Bezirksligist. Völlig klar, dass das Derby zwischen dem TuS Freckenhorst und der WSU auch das "Heimspiel Spiel der Woche" ist. Hier kommt der dazugehörige Vorbericht..

 

Ausgangslage: Viel heißer könnte die Stimmung vor dem Derby eigentlich kaum sein. Nach all den Jahren in der A-Liga möchte die WSU den Freckenhorstern nun was zeigen. Bei ihrem Saisonstart gegen den VfL Kamen reichte es noch nicht zu einem Sieg (2:3). Der soll den Warendorfern dafür gegen den Freckenhorstern gelingen. Die legten in der Vorwoche schon mal gut vor. Die erste Partie wurde vom TuS schon mal gewonnen. Beim FC TuRa Bergkamen setzte es einen 3:1-Erfolg. Punktetechnisch erwischten die Gastgeber den besseren Start.

Bilanz: Die beiden Teams durften sich neulich erst beschnuppern und prallten beim Volksbank-Derby Cup in Hoetmar aufeinander. Da gewann der TuS Freckenhorst nach den Toren von Dennis Hesse und Mike Liszka mit 2:0 in einem emotionalen Spiel. Auch sonst spricht die Bilanz für den TuS: Hier stehen zehn Siege drei Niederlagen gegenüber. Siebenmal trennten sich die Mannschaften unentschieden. Auch die letzten Liga-Duelle gingen an Freckenhorst. In der Bezirksliga-Saison 2017/18 gewann die Truppe beide Begegnungen. Der letzte Warendorfer Erfolg liegt hingegen schon ein paar Jährchen zurück. 2016 siegte die WSU zuletzt.

Personal: Baustellen gibt es offenbar auf beiden Seiten. Hinter den Freckenhorster Stammkräften Timo Achenbach, Dennis Hesse, Daniel Golpavari und Dominik Schöppner stehen aktuell noch Fragezeichen. Selbiges gilt für Tom Kruse und Niklas Fromme in der Warendorfer Innenverteidigung. Auch WSUs Malte Sickmann ist nach seinem Bluterguss im Knie höchstens für einige Minuten gut. Alle anderen Akteure sind ansonsten aber Optionen.

Schlüsselduelle: Wenn die Abwehrreihe der WSU umgekrempelt wird, kommt es natürlich darauf an, wie sie auf Freckenhorsts Offensiv-Raketen reagiert. Auf Pierre "Pelle" Jöcker und Nermin Bahonjic gilt es, ein Auge zu werfen. Kapitän Stefan Kaldeway ist ebenso einer mit Führungsqualitäten. Auf der anderen Seite stellte Stürmer Julian Gösling zuletzt seine Bezirksliga-Tauglichkeit unter Beweis und knipste gleich doppelt zum Auftakt. In der Zentrale hält Tobias Schwienhorst die Fäden in der Hand.

Trainerstimmen:
Freckenhorsts Trainer Daniel Tünte: "Bei uns ist ja immer gut was los. Ich rechne jetzt aber mit noch mehr Zuschauern als sonst. Das kann man schon als Spiel des Jahres betiteln. Da wird richtig was los sein. Die WSU kommt über den Teamgeist und ist eine Mannschaft, die diszipliniert arbeitet. An einem normalen Tag sind wir aber sicher in der Lage, jeden zu schlagen. Ich freue mich darauf, dass es endlich wieder losgeht. Man merkt die Anspannung in der Stadt. Viele sprechen einen an. Das ist schon anders als sonst."
Warendorfs Trainer Lukas Krumpietz: "Es geht es um viel Prestige. Wir haben schließlich lange darauf gewartet und fünf Jahre tiefer gespielt. Jetzt wollen wir zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind und zurecht wieder in der Bezirksliga sind. Mit Stefan Kaldeway, Dennis Hesse & Co. bringt Freckenhorst sicher viel Erfahrung mit. Trotzdem wollen wir zeigen, dass wir mit denen auf Augenhöhe sind. Ich rechne mit einer vollen Hütte und bringe selber 50 Leute mit. Das wird das wichtigste Spiel des Jahres für uns."

Termin:
Sonntag, 20. August, 15 Uhr (Sportanlage Freckenhorst, Feidiekstraße 42, 48231 Warendorf)

Heimspiel-Tipp:
Das wird ein absolutes Kampfspiel. Der, der hier zurückschreckt verliert. Die Freckenhorster sind am Ende den Tacken robuster und gewinnen mit 2:1 ein umkämpftes und zuweilen dreckiges Spiel.



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