Nichts zu machen für Hauenhorst II
von Till Meyer
(13.11.16) Mit dem allerletzten Aufgebot ging Germania Hauenhorst II in die Partie gegen Eintracht Ahaus. "Die Erste hat selbst Personalnot, von daher haben wir auch nichts runterbekommen", erklärte Germanen-Coach Thomas Claßen. So musste sich seine Truppe dann auch letztlich dem Spitzenteam aus Ahaus zurecht mit 0:1 (0:0) geschlagen geben.
Man merkte der Germania an, dass sieben Stammspielerinnen fehlten. Die Automatismen waren nicht vorhanden und spielerisch lief wenig zusammen. Dafür stimmte aber die kämpferische Einstellung. "Ich kann hier heute niemandem einen Vorwurf machen. Die Mädels haben alles reingehauen", bestätigte Claßen. Geholfen hat es letztlich nichts, denn Ahaus überzeugte mit seiner reifen Spielanlage und erspielte sich nicht nur eine Chance. So trafen die Gäste bereits in der ersten Halbzeit dreimal die Latte. Hauenhorst hingegen traf, so sie mal vor den Ahaus-Kasten kamen, immer die falschen Entscheidungen. Man kann es auch anders formulieren: Es fehlten die Abschlüsse, da fast immer noch der Querpass versucht wurde.
"Zum Glück ist jetzt spielfrei"
So das Statement Claßens, der die spielfreie Zeit (Toten-Sonntag am kommenden Wochenende) mit seiner Mannschaft nutzen will, um an Lösungen zu arbeiten. "Wir werden uns etwas einfallen lassen", ließ er noch vielsagend wissen. Was das sein wird, wird man in zwei Wochen im Sechspunkte-Spiel bei Matellia Metelen dann sehen - oder auch nicht.
Germania Hauenhorst II - Eintracht Ahaus 0:1 (0:0)
0:1 Schimpke (50.)
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