Hauenhorst II atmet durch
von Till Meyer
(04.12.16) Ahaa, der Siegesatemzug muss richtig gut getan haben! Unten reingerutscht ist Germania Hauenhorst II und braucht daher dringend jeden Zähler, um diesen kleinen Betriebsunfall schnellstmöglich wieder zu korrigieren. Wenn dann gegen einen direkten Konkurrenten, in diesem Fall der SV Langenhorst Welbergen, direkt drei geholt werden, dann, ja dann fällt das Luftholen doch deutlich leichter. Wenn man so will doppelt leicht, denn die Germania setzte sich mit 2:0 (2:0) durch.
Auf einem tiefgefrorenen Rasen brauchten beide Teams zunächst so ihre Zeit, um den schwierigen Rahmenbedingungen klarzukommen. Technisch feiner Fußball war schlichtweg nicht möglich. Dafür wurde viel Kampf und Einsatz geboten. Von beiden Seiten. Torchancen sprangen aber nur für die Gäste heraus, die zwischen Minute 20 und 35 den Druck erhöhten und sich dafür mit zwei Toren belohnten. Das 1:0 durch Tina Wewer (26.) war ein klassischer Abstauber, da die Torschützin, nach dem SV-Keeperin Jenny Brinkschmidet die Pille nicht festhielt, nur das Füßchen hinhalten brauchte. Der zweite Treffer hingegen entsprang einer schönen Kombination -wieder war Wewer direkt beteiligt. Cool vollstreckt aus dem Rückraum hatte M. Pruß (31.).
Runtergespielt
Mit dieser Führung im Rücken konnten es sich die Gäste auch erlauben, dass Spiel im zweiten Durchgang ohne großen zusätzlichen Aufwand runterzuspielen. "Es waren im Grunde alle darauf bedacht, sich auf dem harten Boden keine Verletzungen zu zuziehen", schilderte Germanen Co-Trainer Thomas Claßen. Der Plan ging im Übrigen auch auf. "Natürlich haben wir noch Luft nach oben, aber es war toll für die Truppe, mal wieder als Sieger vom Platz zu gehen", ließ der Germanen-Co abschließend noch wissen.
SV Langenhorst Welbergen - Germania Hauenhorst II 0:2 (0:2)
0:1 Wewer (26.), 0:2 M. Pruß (31.)
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