Amelsbüren hat mit dem HSC keine Probleme
Von Gerrit Gerwing
(13.10.13) Die Grün-Weißen aus Amelsbüren beißen sich mit einem 7:1 (4:1)-Heimsieg über den Hammer SC in der Spitzengruppe der Bezirksliga 7 fest. Punktgleich mit Heessen und Herbern steht die Mannschaft von Heiner Döbbe nach acht Spiltagen auf Rang zwei. Gegen elf Hammeranerinnen ließ GWA zwar kein Feuwerk los, souverän und deutlich wurde es am Ende doch.
"Eigentlich war das Spiel schon nach 20 Minuten entschieden", so Döbbe, mal wieder eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft beobachten durfte. Denn bereits nach 55 Sekunden sorgte Lisa Lanfers mit einem 20 Meter Schuss unter die Latte für die GWA-Führung (1.), in der 19 Minute erhöhte dann Janina Erdmann mit einem schönen Schuss ins lange Eck auf 2:0.
Sieben Minuten später nahm Lanfers einen verunglückten Abstoss von der HSC-Keeperin Shani Altshtat direkt und traf so aus der Distanz zum 3:0 (26.). Kurz darauf rechnete die gesamte GWA-Hintermannschaft mit einer Entscheidung auf Abseits, da diese aber ausblieb konnte Hamm auf 1:3 verkürzen (34.). Aber noch vor dem Seitenwechsel stellte Lisa Lanfers wieder die komfortable Drei-Tore-Führung her (42.).
Nach dem Pausentee ließ Ameslbüren nicht locker und schraubte das Ergebnis zügig weiter nach oben. Zuerst war es Nina Koscherkewitz, die in eine Hereingabe von Ulrike Vienenkötter rutschte (55.), kurz darauf traf die B-Juniorin Lea Rogge-Herper im zweiten Versuch (61.). Den 7:1-Endstand erzielte dann noch Susanne Oslowski, die nach einem Foul an Nina Müller den fälligen Elfmeter sicher verwandelte (69.).
"Wir haben zwar nicht unbedingt geglänzt, konnten aber was für unser Torverhältns tun", freut sich Döbbe über den Sieg.
GW Amelsbüren - Hammer SC 7:1 (4:1)
1:0 Lanfers (1.), 2:0 J. Erdmann (19.),
3:0 Lanfers (26.), 0:1 Hamm (34.),
4:1 Lanfers (42.), 5:1 koscherkewitz (55.),
6:1 Rogge-Herper (61.), 7:1 Oslowski (69./FE)