Wolbeck mit Torfeuerwerk
Von Till Meyer
(04.12.16) Was für eine Show des VfL Wolbeck! Mit 6:0 (2:0) wurde das Spiel bei Teuto Riesenbeck mit spielerischer Leichtigkeit gewonnen. Es war zudem der dritte Sieg in Folge. Fakten, die belegen, dass die Truppe von Patrick Timmermann/Steffen Hinkelmann nun endlich die Kurve gekriegt hat und sich in der Landesliga langsam einen Namen macht.
Von Beginn an war klar, wer in diesem Spiel als Sieger vom Platz gehen würde. Dabei machte der VfL nicht mal das beste Spiel aller Zeiten, war aber äußerst effizient und zudem clever genug, die angebotenen Räume im Mittelfeld zu nutzen. Riesenbeck stand irgendwie immer zu weit weg von der Frau, bekam die Löcher im zentralen Mittelfeld niemals gestopft und lud den VfL förmlich zum Toreschießen ein. Da ließen sich die Gäste auch nicht zweimal bitten und lagen bereits zu Pause mit 2:0 (1:0 Anna-Kathrin Dressler/2:0 Friederike Chudaske - 19./43.) in Front. Für die Spielanteile fast noch zu wenig, denn von Teuto war nichts, aber auch wirklich gar nichts zu sehen.
Auf Reisen
Coach Timmermann weilte im zweiten Durchgang derweil gar nicht mehr am Platz, da er als Schnapper bei der zweiten Mannschaft der Herren fortan im Einsatz war. "Die Halbzeitansprache konnte ich noch machen. Da habe ich den Mädels gesagt, dass sie ihre spielerische Stärke nutzen und Riesenbeck damit müde spielen sollen", verriet der VfL-Trainer im Anschluss an beide Partien. Seine Schützlinge nahmen sich seine Worten jedenfalls zu Herzen und zerlegten Riesenbeck im zweiten Durchlauf fein säuberlich in alle Einzelteile (3:0/4:0/5:0/6:0 - 46./48./68./90.).
Teuto Riesenbeck - VfL Wolbeck 0:6 (0:2)
0:1 Dressler (19.), 0:2 F. Chudaske (43.),
0:3 T. Blömeke (46.), 0:4 V. Blömeke (48.),
0:5 F. Chudaske (68.), 0:6 T. Blömeke (90.)
Hinweis: Mehr zum Lauf des VfLs und dessen Hintergründe sind in unserer kommenden Printausgabe (Nummer 17 - 08.12.16) zu finden.