VfL Billerbeck

Saisonziel: Im dritten Jahr in der Westfalenliga präsentieren sich die Billerbecker mit dem dritten Coach in dieser Zeit. Nach Platz sechs im Premierenjahr folgte in der Saison 2012/13 der Sprung auf Platz drei. "Jetzt geht es darum, dieses Ergebnis zu bestätigen", sagt Walter Okon, der neue Trainer des VfL, der aber durch die Blume nach oben schielt: "Bochum ist aufgestiegen, den Tabellenzweiten Gütersloh II haben wir letzte Saison zwei Mal geschlagen. Wir wollen oben mitspielen", ist die klare Ansage des Billerbeckers.

Spielsystem: Okon sieht keinen Grund, etwas am bewährten System zu ändern. Die Basis ist die Viererabwehrkette, davor "wollen wir in der Lage sein, flexibler zu sein und die Taktik zu verfeinern." Vor der Kette kann Billerbeck mit einem Fünfer-Mittelfeld mit ein oder zwei Sechsern agieren, sowie einer Stoßstürmerin. Aber "weil wir eine gute Offensive haben, ist auch ein Spiel mit zwei Stürmerinnen möglich", verrät Okon.

Vorbereitung: Schon hier hat sich gezeigt, dass die jungen Spielerinnen den Konkurrenzkampf schüren. Die Defensive war das Prunkstück, gegen den Regionalligisten Heike Rheine gewann der VfL 2:0, gegen die Landesligisten Hillerheide und Gremmendorf mit 4:0, respektive 5:0. Die einzige Niederlage gab´s gegen den Regionalligisten TSG Burg Gretesch mit 2:4. In der Vorbereitung zog Okon zudem noch Marlen Segbert, eine Rechtsverteidigerin, in sein Westfalenliga-Ensemble hoch.

Liga-Favoriten: "Für mich ist Regionalliga-Absteiger Germania Hauenhorst der Top-Favorit. Wir und eventuell Gütersloh II werden auch oben mitspielen", glaubt Okon.

Zu- und Abgänge