Warendorfer SU
Saisonziel: Ein genaues Ziel zu benennen - damit tut sich WSU-Trainer Max Ende schwer. Denn: "Wir haben eine extrem junge Mannschaft mit einem Altersschnitt von 18,1 Jahren. Da muss man sich gar nicht irgendwelche Ziele stecken. Und geht es darum, das zweifellos vorhandene Potenzial herauszuarbeiten."
Spielsystem: Das steht bei der Sportunion noch nicht hundertprozentig fest. "Das ist natürlich auch vom Personal abhängig, das zur Verfügung steht", erklärt Ende. Das Grundgerüst bildet aber in jedem Fall eine Vierer-Abwehrkette mit zwei defensiven Mittelfeldspielerinnen davor.
Vorbereitung: "Es ist fast schon zu gut gelaufen", fürchtet Ende. In vier Tests - den Sieg beim Fuchs-Cup am Sonntag in Amelsbüren rechnet Ende nicht ein, da dort die U17 auf dem Platz stand - gab es kein Gegentor. Auch nicht gegen zwei niedersächsische Oberligisten, ebenso im Westfalenpokal beim 5:0 gegen den Landesligisten Teuto Riesenbeck. "Wir haben die Spiele dominiert, schönen und guten Fußball gespielt. Die Herausforderung in der Zukunft wird sein, das Potenzial ständig abzurufen.
Liga-Favoriten: Ende hat ziemlich klare Vorstellungen: "Germania Hauenhorst wird oben stehen, auch Gütersloh II und Billerbeck erwarte ich als Mitfavoriten."
Zu- und Abgänge