Frauen-Westfalenliga
Hillebrand macht bei Hauenhorst weiter
von Hannah Opitz
(17.02.24) Bei Germania Hauenhorst änderte sich zu Beginn der Saison einiges: Einige Stammspielerinnen traten kürzer oder verließen den Verein, ein neuer Trainer übernahm und die Verletztenliste steigerte sich bis ins Unendliche. Nun setzt der Verein aber auf Konstanz und Horst Hillebrand macht auch in der Saison 2024/25 weiter.
"Die Zusammenarbeit ist sehr gut, auch wenn die Hinrunde eher holprig lief. Die Ergebnisse stimmen nicht und wir haben viele Verletzte. Die Mannschaft muss neu wachsen und andere Spielerinnen müssen mehr Verantwortung übernehmen, da hat man schon einen schweren Stand als neuen Trainer", sagt Hillebrand zur aktuellen Situation. Aber im Vergleich zum Beginn der Saison machen die Mädels große Schritte nach vorne. Die Vorbereitung läuft ziemlich gut, obwohl die Pflichtspiele immer nochmal einen anderen Druck mitbringen, mit dem die Mannschaft von Hillebrand umgehen muss.
Es spielt Zukunftsmusik
"Es ist einfach eine Aufgabe, die mich reizt. Es entwickelt sich etwas sehr positives mit den Mädels und ich bin mir sicher, dass wir in der kommenden Saison einen noch gestandeneren Kader haben werden. Ich möchte hier in Hauenhorst den Westfalenligafußball etablieren", sagt Hillebrand. Die ganz großen Sprünge nach oben wird es so schnell wohl nicht geben. Denn aus der Landesliga kommen vermutlich Dortmund und Schalke in den nächsten Jahren hoch und werden sich an der Spitze etablieren. "Wir wollen die Spitzenteams ärgern und die Truppe zu den oberen Plätzen bringen", sagt Hillebrand abschließend.
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