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Frauen-Westfalenliga

Felix Melchers will mit Wacker Mecklenbecks Westfalenliga-Frauen nochmal oben angreifen. Foto: Greshake

Wacker bindet das nächste Trio


(13.12.23) Zwischen Frauen- und Männerfußball werden bei Wacker Mecklenbeck keine Unterschiede gemacht. Deshalb ist es auch nur konsequent, dass der Verein nun analog zur Vertrags-Verlängerung beim Männer-Bezirksligateam um Daniel Efker, Stefan Bischoff und Jan Walczak nun auch bei den Westfalenliga-Frauen mit Felix Melchers, Pascal Will und Lukas Wierzchula Nägel mit Köpfen gemacht hat. An der Egelshove werden also beide Aushängeschilder des Vereins weiterhin von einem Dreigestirn betreut.

"Auch mit diesem Trainertrio funktioniert vieles auf Augenhöhe - wobei Felix Melchers natürlich am längsten dabei ist. Wir sind mega happy und hätten das gerne zeitgleich dingfest gemacht - aber das war eine Terminfindungssache. Nun setzten sich alle Beteiligten zusammen und fanden schnell einen Nenner. Warum auch nicht? "Felix und sein Team gehen den erfolgreichen Weg, den wir unter Andre Frankrone und Janek Kuhlmann eingeschlagen haben, konsequent weiter. Wir sind die erste Adresse im Münsteraner Frauenfußball - und inzwischen sogar im gesamten Münsterland", freut sich der Sportliche Leiter Nicolas Hendricks.

Titel-Hoffnung noch nicht aufgegeben

Aktuell belegen die Mecklenbeckerinnen in der Liga Rang zwei - sechs Punkte hinter dem FC Iserlohn. Ein wenig trauert das Team der 0:2-Niederlage bei Grün-Weiß Amelsbüren Ende Oktober nach. Sechs Spielerinnen fehlten seinerzeit aufgrund ihrer Teilnahme bei den Deutschen Futsal-Meisterschaften, die sie als Sieger abschlossen. Noch haben die Verantwortlichen die Meisterschaft nicht abgehakt, zumal Wacker in der Rückrunde die Topteams aus Iserlohn und Freudenberg vor heimischer Kulisse erwartet. "Wir hoffen, dass die Nummer nochmal richtig heiß wird", sagt Hendricks.

Dass im Falle eines Aufstiegs in die Regionalliga gewisse Kriterien erfüllt sein müssen, um dort am Spielbetrieb teilzunehmen, darüber ist man sich an der Egelshove bewusst - und würde den Weg im Fall der Fälle auch gehen wollen. "Man muss sich dafür bewerben, aber die Anforderungen würden wir mit unserer schönen Anlage und unserem Unterbau auf die Beine gestellt bekommen", ist sich der Funktionär sicher. Sollte es in dieser Saison nicht klappen, würde es in der kommenden Spielzeit ungleich schwerer mit dem Aufstieg. Aller Voraussicht nach steigen aus ihren jeweiligen Landesliga-Staffeln Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 auf in die Westfalenliga - beide streben mit aller Macht in Richtung Bundesliga. 

Mit dem BVB oder S04 könnte sich Wacker schon in einem möglichen Westfalenpokal-Halbfinale messen, sollte es das Viertelfinale gegen den SVKT 07 Minden am 10. Februar für sich entscheiden. Nach drei Kreispokal-Siegen in Serie will der Seriensieger auch den Wettbewerb auf Kreisebene wieder gewinnen, ebenso wie die Stadt- und Kreismeisterschaften in der Halle. 

Arminia Ibbenbüren entlässt Andreas Kleine

Andreas Kleine ist nicht mehr Trainer bei Arminia Ibbenbüren. Foto: Renger

Etwas mehr hatte man sich in dieser Spielzeit bei Wackers Ligarivalen Arminia Ibbenbüren erhofft. Das Team belegt mit 18 Zählern den siebten Tabellenplatz. Katastrophal schlecht performte das Team unter dem neuen Trainer Andreas Kleine zwar nicht, trotzdem trennen sich bereits jetzt die Wege, Kleine ist nicht mehr Trainer in Schierloh.

"Es tut mir auch wirklich leid, denn Andreas ist ein feiner Kerl.  Sein Einsatz und Engagement stimmen absolut, aber es hat einfach nicht mehr gepasst", wird Arminias 2. Vorsitzender Sascha Brewe bei den Kollegen der Ibbenbürener Volkszeitung zitiert. Demnach habe es zwischen dem Nachfolger von Bruno Graw bei den Armininnen menschlich nicht gepasst.

Jenny Wobker übernimmt zunächst interimsmäßig die Truppe, bisher habe es noch keine Gespräche mit potenziellen NachfolgerInnen gegeben, betonen die Verantwortlichen. Kleine, der in der Hinrunde ohne Co-Trainer auskommen musste und gerne weiter gemacht hätte, zeigte sich überrascht und enttäuscht.

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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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