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Landesliga 4

Glenn Schröer (l.) spielt ab dem Sommer für die ISV. Foto: Lehmann

Schröer "ist ein Leader"


Von Fabian Renger

(25.01.24) Steffen Büchter, Trainer der ISV, spart nicht mit Lob, wenn er von Glenn Schröer spricht: "Er gefällt mir vom Spielerytpen her. Glenn ist in jungen Jahren schon ein Leader geworden." Schröer ist 23 Jahre jung und in der Tat ein Leader - er ist nämlich einer der Kapitäne vom Tecklenburger A-Ligisten Eintracht Mettingen. Und im Sommer wechselt er rüber zur ISV ins Ibbenbürener Sportzentrum Ost. Eben, weil er Büchter gefällt.

"Man braucht schon ein gewisses Selbstverständnis, um die zwei Schritte zwei Ligen nach oben zu machen. Das bringt er mit", erzählt der Ibbenbürener Coach. Er kennt Schröer schon etwas länger. Aus Testspielen mit der Ersten, aus Ligaduellen mit der Reserve, von den Hallenturnieren. Explizit suchte der Übungsleiter den Kontakt. "Technisch sehr gut, super Spielverständnis", umschreibt Büchter die Vorzüge des Neuzugangs.  Schröer ist ein Kandidat für das Mittelfeldzentrum: Zehner, Achter, Sechser. Alles möglich. 1,83 Meter groß soll Schröer sein, Standards kann er ebenfalls. In Mettingen stand Schröer bislang in jedem Ligaspiel der aktuellen Saison auf dem Platz. 

Und er könnte bei der ISV auf den Spuren eines Niklas Richter oder Timo Zimmermann (wenn der denn fit wäre) wandeln, die im vorigen Sommer den Schritt aus der Kreisliga A in die Landesliga wagten und meisterten. 

Schneider und Beyer segnen fußballerisch das Zeitliche

Wenn wir Büchter dran haben, müssen wir logischerweise über weitere News reden. "Es haben alle zugesagt, die noch weiter spielen können/wollen", erklärt der Trainer. "Ich habe feste Zusagen von 19 Feldspielern und zwei Keepern."

Nicht zu den Zusagen gehören Janis Schneider und Sascha Beyer, die alters/familienbedingt erstmal eine Pause einlegen wollen. Felix Kuhlenbeck tritt kürzer und wird bestenfalls wahrscheinlich in die A-Liga-Reserve runtergehen. Bei Leuten wie Maxi Walkenhorst, Lennart Goeke und  Niklas Pollok stehen verletzungstechnische Probleme im Weg. Pollok beispielsweise wird ein zweites Mal an der Leiste operiert, ob es für ihn dann noch weitergeht? Ungewiss.

Jost Feldhaus steigt als Trainer um und beim VfL Osnabrück im NLZ ein. Das ist schön für ihn, herzlichen Glückwunsch auch privat. Aber ob das aufwandstechnisch mit der Landesliga konform geht, bleibt abzuwarten. Er werde den Verein aber in jedem Fall erhalten bleiben und schlimmstenfalls auch zur Zweiten abwandern, so Büchter.

Interne Aufrücker

Weitere externe Neuzugänge gibt's noch nicht. Insgesamt sind noch ein paar Gespräche offen. Interne Aufrücker stehen aber auch schon fest bzw. wurden bereits ins Visier genommen. Bjarne Muck (RV/RIV) sowie Leo Wellmeyer (IV/Sechs) docken aus der A-Jugend mindestens in der Vorbereitung oben an. Johannes Weweler (Eigene Reserve) ist bereits jetzt fest oben eingeplant. Matthias Eiter und Marius Bücker könnten im Sommer ebenfalls aus der Zweiten folgen, das ist noch nicht zu 1000 Prozent klar. Abwarten.



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