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Senden bleibt geduldig und belohnt sich spät


Von Jakob Hehn

(15.10.23) So stelle zumindest ich mir ein Spiel vor, in dem eine Mannschaft aus dem Mittelfeld gegen einen Abstiegskandidaten spielt. Über weite Strecken der Partie dominierte der VfL Senden das Spiel, belohnte sich aber zunächst nicht mit Toren. Erst in der Schlussphase machten die Jungs von Trainer Rabah Abed den Sack zu und fuhren einen 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den TuS Sinsen ein.

Zu Beginn tat sich der VfL aber noch schwer. "Sinsen hat sich nach hinten verschanzt. Dadurch haben wir unsere Wege in die Tiefe nicht immer machen können", sagte Abed. Dazu kam noch, dass bei seiner Mannschaft oftmals der letzte Pass nicht passte. Ein-, Zweimal brach die Offensive der Hausherren aber trotzdem durch, doch fand den Weg ins gegnerische Tor nicht. So setzte sich das Spiel bis zur Halbzeit fort.

Sinsen ohne Luft zum Atmen

In Spielabschnitt zwei erhöhten die Sendener nochmal den Druck. Von Sinsen kam indes so gut wie nichts. "Die hatten in der zweiten Halbzeit keinen Torschuss. Wir sind aber schön geduldig geblieben", sagte Abed. Dennoch musste sein Team immer auf die Umschaltmomente der Gäste aufpassen, die immer wieder versucht haben mit dem ersten Pass Ufuk Ekincier in Szene zu setzen. Das unterband die VfL-Defensive aber konsequent. Mit dem Beginn der Schlussviertelstunde dann auch das erlösende 1:0. Lucas Morzonek spielte auf Dzan-Laurin Alic, der die Kugel auf Tim Castelle flankte. Der nagelte das Ding dann ins Netz (75.).

Jetzt wollten die Gastgeber auch die Entscheidung. "Wir haben Jürgen Sinev reingebracht, der direkt eine Riesenmöglichkeit hatte", so Abed. Die ließ der Sendener Stürmer aber liegen. Ali Shinawi hatte auch noch ein Ding auf dem Fuß, das der Keeper des TuS Sascha Ebert hielt. "Das war der beste Torwart, den ich in der Landesliga gesehen habe. Der war heute echt sehr gut", lobte Abed den generischen Schlussmann. Beim 2:0 war er aber machtlos. Sinevs Schuss aus 16 Metern wurde noch abgeblockt, doch Shinawi musste beim Abpraller nur noch den Fuß hinhalten (87.). Am Ende ging der Sieg auch völlig in Ordnung. "Wir waren das gesamte Spiel deutlich besser", resümierte auch Abed.

VfL Senden - TuS Sinsen 2:0 (0:0)
1:0 Castelle (75.), 2:0 Shinawi (87.)



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