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Oberliga Westfalen

Irgendwo zwischen "geil" und "völlig bescheuert"


von Fabian Renger

(30.09.18) Stau, nur 45 Minuten Vorbereitung und nach einer Viertelstunde schon 0:2 hinten: Der 1. FC Gievenbeck wird seine nächste Mannschaftsfahrt definitiv nicht in Ennepetal ausrichten. Obwohl: Das schlussendlich erzielte 2:2 (2:1) war vom Unterhaltungswert eigentlich nicht so verkehrt. Vom "geilen Fußballspiel" bis zu "völlig bescheuerte Szene" war schließlich alles dabei in den Augen von FCG-Coach Benjamin Heeke.

Beginnen wir mit den bescheuerten Sachen. Schwer kam der FCG rein und kassierte nach einem blöden Ballverlust Yasin Altuns sofort die Quittung in der Form des Ennepetalers Dennis Drepper, der aus 16 Metern die Kugel hinein ballerte (9.). "Kein Vorwurf an Yasin", blieb Heeke ruhig. Ballverluste gibt's schließlich mehr als genug, selbst bei den ganz Großen. Doch was in Minute 16 geschah, war dann doch eines aus der Kategorie: WaS macht ihr denn da?!?!

49ers stehen Spalier

TuS-Mann John Conor Agnew schnappte sich die Kugel, setzte zum Sprint an. Das machte er augenscheinlich nicht so schlecht, sodass die FCG-Defensive Spalier stand, nicht eingriff, ihn einfach mal gewähren ließ und staunend ohne jegliches Zutun beobachtete, wie er nach einem langen Spurt mit der Kugel zum 2:0 (16.) traf - sowas nennt man wohl Gastgeschenk. Hoffentlich hat sich's wenigstens gelohnt und es gab es ein paar Tricks zum Abkupfern. Die 49ers berappelten sich fortan, kamen besser rein, ohne großartig jedoch zwingenden Fußball abzuliefern.

Während ein Versuch von Jannik Balz sein Ziel noch verfehlte (27.), machte es Tristan Niemann drei Minuten später besser und ihm gelang mithilfe des Innenpfostens der Anschluss. "Lag nicht in der Luft", beschrieb Heeke die Atmosphäre. Auch im zweiten Durchgang machte Gievenbeck zumindest optisch Dampf, Ennepetal beschränkte sich aufs "muntere Murmel aus der Box befördern". Kennt man ja: Das rächt sich und geht nie gut. Ging's auch diesmal nicht. Einwurf Felix Krasenbrink, Verlängerung Theo Töller, Ausgleich Janes Niehoff (82.).

Und dann kam die Wende! Aus dem eher von der Spannung lebendem Match wurde eines, das Heeke als "geiles Spiel im Anschluss" bezeichnete. Beide suchten jetzt noch ihre Wege nach vorne, auch der standardstarke TuS. Es fiel keine Hütte mehr.


TuS Ennepetal - 1. FC Gievenbeck  2:2 (2:1)
1:0 Drepper (9.), 2:0 Agnew (16.)
2:1 Niemann (30.), 2:2 Niehoff (82.)



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