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Oberliga Westfalen

Robin Schultealbert (v.) läutete mit seiner Bude den famosen Endspurt der SpVgg Vreden ein.

Wenn's läuft, dann läuft's


Von Pascal Bonnekoh

(08.04.24) Trotz des am Ende ziemlich klaren 4:0 (1:0)-Auswärtssieges der SpVgg Vreden bei Westfalia Rhynern hätte das Spiel jederzeit auch zu Gunsten der Hausherren kippen können. Erst musste die Spielvereinigung eine äußerst knifflige Phase überstehen, ehe man in der Schlussphase das Ergebnis so sehr in die Höhe schrauben durfte.

"Wenn man so einen Lauf hat wie wir mit fünf sehr guten Spielen in Folge und der Gegner so einen Lauf hat wie Rhynern mit fünf Niederlagen in Folge, dann geht so ein Spiel glücklicherweise für uns aus. Im Fußball geschieht häufig denen Gutes, die einen guten Lauf haben", freute sich Vredens Coach Andree Dörr über den zugegebenermaßen etwas glücklichen Erfolg. "Die erste Halbzeit war sehr durchwachsen. Wir haben keinen guten Auftritt gezeigt. Das gehört aber auch mal dazu. Die Temperaturen waren das erste Mal wieder hoch und auch der Rasen war sehr hoch. Dadurch war es extrem anstrengend."

Platzverweis auf beiden Seiten

Das Glück war aber eben mit den Gästen. Denn trotz der eher mageren ersten Halbzeit ging man dank eines Kopfballtores von Bernd Verwohlt nach einer Ecke von Robin Schultealbert mit einer Führung in die Kabine (22.). Bereits im ersten Durchgang spielte die Westfalia sehr ordentlich mit, spätestens nach der Pause geriet das 1:0 aber ordentlich ins Wanken. "Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn wir mit einem Unentschieden in die Halbzeit gegangen wären. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten wir Probleme, ins Spiel zu finden. Wir mussten uns in einigen Zweikämpfen beweisen", berichtete Dörr. Neben einigen Chancen sah in der 64. Spielminute Anes Dziho auch noch wegen eines Handspiels die Ampelkarte. Da das Vergehen dazu im Vredener Sechzehner stattfand, bekamen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen.

Patrice Yoann Heisinger schnappte sich die Kugel, schoss sie jedoch am Kasten vorbei. "Da kann so ein Spiel natürlich kippen. Glücklicherweise hat Rhynern verschossen und dann auch einen Platzverweis bekommen", so Dörr. Nur kurze Zeit später setzte Tobias Heering zu einem Seitfallzieher an, traf dabei jedoch Leon Kondring am Kopf. "Da muss man vielleicht nicht zwingend direkt die Rote Karte geben. Das sah natürlich übel aus, aber da war keine Absicht bei und Leon konnte auch ganz normal weiterspielen", lautete Dörrs Einschätzung zu dieser Szene.

Wieder in Gleichzahl rissen die Gäste die Partie an sich. Schultealbert drückte einen Querpass von Nicolas Ostenkötter über die Linie (84.), ehe in der 89. Spielminute der zuvor eingewechselte Sasun Ülütas nach Vorlage vom ebenfalls eingewechselten Luis Frieling erfolgreich war. Und in der letzten Spielminute traf dann auch noch Ostenkötter zum 4:0. "Mit Luis, Sasun, Danieck (Nijland) und Lars (Bleker) konnten wir richtig viel Qualität von der Bank bringen. Das hat uns das Spiel gewonnen", freute sich Dörr über die gelungenen Wechsel.

Westfalia Rhynern - SpVgg Vreden 0:4 (0:1)
0:1 Verwohlt (22.), 0:2 Schultealbert (84.),
0:3 Ülütas (89.), 0:4 Ostenkötter (90.)
Gelb-Rote Karte: Vredens Dziho (64./Handspiel)
Rote Karte: Rhynerns Heering (70./grobes Foulspiel)



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