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Oberliga Westfalen

Nils Hönicke (l.) schaut, wie Teamkollege Marvin Holtmann den Ball wegköpft.

Laurenz hat den richtigen Riecher 

 
von Justus Heinisch


(18.11.18) Kompakt abwarten und auf Umschaltspiel setzen oder selbst etwas wagen und riskieren? Uwe Laurenz entschied sich zu letzterem - und lag goldrichtig. Über den ASC Dortmund holte Eintracht Rheine den ersten Sieg nach vier Pleiten am Stück. Dementsprechend groß die Erleichterung: "Das tut gut, dass wir uns endlich mal wieder belohnt haben!"

Die Dreierkette und hochstehende Außenverteidiger brachten beim FCE den gewünschten Effekt. "Wir waren gut organisiert, überhaupt nicht nervös und hatten ein gutes Flügelspiel", befand Laurenz. Wenig überraschend, dass das erlösende 1:0 über jene Flügel fiel. Maik Osterhaus flankte auf Timo Scherping, der nickte mit dem Kopf ein (33.). Daraufhin meckerte ASCler Kevin Brümmer ein wenig zu laut, er flog mit einer Ampelkarte vom Platz (34.). Das, logischerweise, spielte Rheine massiv in die Karten, zumal ASC-Kapitän Brümmer alles andere als ein schlechter Kicker ist. 

Beton angerührt

Nachdem es schon vor der Pause ein weiteres Mal brenzlig für den ASC wurde, brandete acht Minuten nach dem Seitenwechsel ein zweites Mal Jubel am Delsen auf. Wieder Flanke Osterhaus, wieder Kopfball Scherping - 2:0. "Wir waren auch über die linke Seite gefährlich und hatten zwei, drei weitere Situationen, in denen wir es geschickter hätten machen können." So scheiterte Rheine unter anderem, trotz Drei-zu-eins-Überzahl, einen Konter auszuspielen. Auch Nils Hönicke hatte ein drittes Tor auf dem Schlappen. 

So war der Eintracht eine entspannte Schlussphase vergönnt. Und dann erzielte Daniel Schaffer auch noch den Anschluss für seine Dortmunder (77.). Der ASC warf alles nach vorne, haute Bälle in den Sechzehner, doch so richtig dicke Chancen blieben aus. Denn Rheine verteidigte das clever. "Das haben wir gut gemacht, da habe ich nichts zu meckern", meinte Laurenz. Kurz vor dem Abpfiff hagelte es sogar eine weitere Gelb-Rote für Dortmund. Auch Paul Stieber durfte vorzeitig duschen. 

Eintracht Rheine - ASC Dortmund     2:1 (1:0)
1:0, 2:0 Scherping (33./53.), 2:1 Schaffer (77.)



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