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Westfalenliga 1

Spielt ab der neuen Saison in Kinderhaus: Max Picht. Foto: Greshake

Picht und Siekmann sind die letzten Puzzlestücke


von Fabian Renger

(09.05.24) "Damit ist die Kaderplanung abgeschlossen. Wir haben ein gutes Gerüst zusammen." Omid Asadollahi, noch Co- und bald Cheftrainer von Westfalia Kinderhaus, kann sich nun wieder aufs Wesentliche konzentrieren. Am Vatertag stellt er zwei weitere Neulinge vor. Max Picht (GW Nottuln) und Tim-Lennart Siekmann (RW Maaslingen) sind die wohl beiden letzten Neuzugänge für die nächste Spielzeit. Keine ganz so schlechten Vertreter ihres Fachs.

Picht dürfte man kennen, falls man sich pro Jahr etwas mehr als drei Minuten  mit höherklassigem Amateurfußball im Münsterland beschäftigt. Erstmal sind wir überrascht: Picht ist nämlich schon 28 Jahre jung. Wir hätten ihn ehrlicherweise etwas jünger geschätzt. Gespielt hat er in der jüngeren Vergangenheit u.a. in Soest, bei BW Aasee, beim BSV Roxel und seit Sommer 2023 eben in Nottuln. "Der hat Tempo, das ist Wahnsinn. Wie schnell er ist, da gibt es nicht viele von. Er kann offensiv wie defensiv spielen", freut sich Asadollahi.

Siekmann kommt für die Sechs

Nun müssen wir natürlich mal kurz überlegen. Elias Kourouma ist nicht langsam, die Witt-Zwillinge sind ebenfalls mit Speed gesegnet, Felix Ritter kann auch durchaus Tempo machen. In Kinderhaus gibt's also doch genügend schnelle Typen. Aber Außenbahnspieler Picht bringt ja noch mehr Attribute mit. Ihn nur auf die km/h-Anzahl zu reduzieren, wäre zu kurz gedacht. Im Eins-gegen-Eins ist er nicht schlecht, er hat einen guten Abschluss. "Er ist konditionell extrem weit, der kann 90 Minuten marschieren", lobt Asadollahi den Fitnesszustand Pichts. "Er ist ein Kabinen-Typ und für die Mannschaft goldwert."

Siekmann ist indes der Mann mit der drittmeisten Einsatzzeit beim Ligakonkurrenten in Maaslingen. Das Jura-Studium bringt ihn nach Münster. Siekmann ist 22 Jahre jung. "Wir wollten auf der 'Sechs' nochmal nachlegen, um mehrere Optionen zu haben", erklärt Asadollahi. Siekmann könne in der Defensive aber auch weitere Positionen bekleiden - innen wie außen. "Er ist sehr athletisch und groß. Fußballerisch bringt er auch einiges mit. Er hat eine sehr gute Übersicht, ist sehr klar im Kopf und führt viele Zweikämpfe, ohne unfair zu sein." Die Zahl an Gelben Karten halte sich trotz seiner Position in Grenzen, weiß Asadollahi. Auch kein so schlechtes Zeichen.

Damit war's das mit den Kinderhauser Personalplanungen. Die Kadergröße beträgt 23 Feldspieler plus drei Keeper. Eine gute Zahl. In welcher Liga? Das wird man sehen. Derzeit ist Kinderhaus ja Tabellenzweiter.

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