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Erste Hälfte als Dosenöffner


von Justus Heinisch

(14.01.18) Mit zwei Niederlagen am Stück verabschiedete sich die HSG Hohne/Lengerich in die Winterpause. Nun stießen die Mannen von Stefan Ritterbach den Bock um und schlugen Eintracht Hiltrup mit 33:30 (19:12). Die Gäste steigerten sich nach schwacher erster Hälfte, doch die Hypothek aus Durchgang eins sei zu groß gewesen, resümierte Coach Marcel Graefer.

Seine Truppe startete aber keinesfalls schlecht. Erst nach zehn Minuten setzte sich Lengerich ab (5:5 auf 9:5/15.). Graefer sah dann eine Hiltruper Mannschaft, dessen Gesicht ihm gar nicht gefiel: "Wir standen schlecht in der Abwehr und waren einen Schritt zu langsam." Und auf Hiltrups Angriffe fand Lengerich stets die passende Antwort: Die Eintracht versuchte es mit schnellen Vorstößen und viel Bewegung. Dabei zeigten die Gäste eine gute Ballsicherheit, doch Lengerich stand ruhig und ließ den Gegner keine Lücken finden. "Jeder hat seine Positionen gehalten", lobte Ritterbach.

Bei seiner Mannschaft lief es vorne deutlich besser. Auf die neun Tore nach dem ersten Viertel folgten bis zur Pause noch zehn weitere, Hiltrup markierte sieben Treffer (19:12). Die Eintracht hatte das Spiel jedoch nicht abgeschenkt und blies in der zweiten Hälfte zum Großangriff. Wieder sollte das Tempo in der Offensive Treffer bringen. Und in den zweiten 30 Minuten klappte dies deutlich besser, da sich Lengerich anstecken ließ und die Ruhe verlor.

Hiltrup schnuppert nur

So entwickelte sich fast ein offenes Spiel - fast nur, da Hiltrup lediglich auf zwei, drei Tore herankam (z.B. 23:25/46.). "Und so haben wir sie nicht richtig ins Wanken bekommen", befand Graefer. Lengerich ließ sich dann aber nicht mehr die Butter vom Brot nehmen, auch wenn sich im Laufe der Halbzeit die beiden Mittelmänner Sascha Teepe und Lukas Guttek verletzten. So musste Jan Steinigeweg auf der ungewohnten Position spielen.

Am doppelten Punktgewinn fand auch Ritterbach Gefallen, wenngleich er mit der Deckung im zwoten Durchgang nicht hundertprozentig zufrieden gewesen ist: "Der Knackpunkt war, dass wir in der Abwehr nicht mehr so sicher standen. Aber Hiltrup hat das auch gut gemacht."

HSG Hohne/Lengerich - Eintracht Hiltrup     33:30 (19:12)
HSG: Wolff, Hockenbrink -Steinigeweg (7/2), Hart (6), Guttek, Grune (je 5), Möller, Teepe (je 4), Telljohann (2), Sensen
Eintracht: Wiskow, Filusch - Spaedtke, Rickling (je 6), Sieme, Kaufmann (je 4), Brocks (3/1), Israel (3), Roehr, Dahlhaus (je 2), Reguera, Crone, Knudsen, Jarek

 

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