Nach wie vor: Understatement in Vreden
Von Justus Heinisch
(11.03.18) Schritt für Schritt nähert sich der TV Vreden der Landesliga. Der Kopf spielt mit, das Kellerkind Preußen/Borussia Münster verlor in der Rundsporthalle mit 23:34 (10:14). Und das, obwohl die personelle Lage beim Tabellenführer nicht optimal war.
Julius Jetter und Maximilian Wagener fehlten. Außerdem verletzte sich Sebastian Rave im Laufe des Spiels. "So hatten wir schon Not im Rückraum", befand Trainer Frank Steinkamp. Münster hielt die Partie über weite Strecken der ersten Halbzeit offen. Nach 15 gespielten Minuten kam Vreden nicht über ein 8:8 hinaus. Erst zum Ende der ersten Hälfte wurde die Sache zusehends klarer. 14:10 lautete der Halbzeitstand. Die Preußen kämpften sich wieder auf drei Tore heran (14:17/36. und 15:18/37.). Dann sorgte Vreden für klare Verhältnisse (26:20/47.). Die Crunchtime gehörte voll und ganz den Hausherren, die sich am Ende noch deutlicher absetzten. Dabei traf Vreden meistens durch schnelle Konter.
13 Spieler setzte Steinkamp ein, darunter viele A-Jugendliche. Im Rückraum füllte Alexander Bomkamp die Lücke. "Er hat das gut gemacht", lobte Steinkamp, der wieder klarstellte: Vom Aufstieg darf erst geredet werden, wenn das Spiel der nächsten Woche in Neuenkirchen gewonnen werden sollte. Bis dahin regiert weiterhin König Understatement.
TV Vreden - HSG Preußen/Borussia 34:23 (14:10)
TVV: Ramerseder - Roering (7), Maschmeier (5), Rave (4/3). Buning (4), Gehling, Levers, Bomkamp (je 2), Rathmer, Rosing, Tenostendarp (alle 1)
HSG: Sikorski, Wegeng - Linnenbürger (7/1), Bartel, Niemand (je 4), Jonitz, Kakuschki, Lau (je 2), Cohausz, Schürkamp (alle 1), Appel, Müller
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