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Zeitspiel? Kein Problem für Lengerich


Von Mario Lacroix

(07.05.18) Im letzten Heimspiel wollten die Hiltruper gemeinsam mit ihrem beruflich nach Hamburg abwandernden Maximilian Kaufmann noch einen Sieg erringen. Trotz schwächerer erster Hälfte kämpfte sich die Eintracht heran und setzte die HSG Hohne/Lengerich unter Zugzwang. Die Gäste blieben jedoch unter Druck cool und fuhren per 36:32 (20:14) ihren fünften Auswärtssieg ein.

Hiltrup traf in den ersten elf, zwölf Minuten zunächst in der Vorwärtsbewegung viele falsche Entscheidungen, um bis zur Halbzeit die Angriffe besser auszuspielen, hinten aber anfälliger zu werden. Zudem war Mikel Hart mal wieder nicht in den Griff zu kriegen.

Zwölf Treffer standen insgesamt für Lengerichs Kreisläufer zu Buche. Da war sogar mehr drin, weil zwei von vier vergebenen Siebenmetern auf sein Konto gingen. So ging Hiltrups Ryk Spaedtke (13 Treffer) als bester Werfer vom Feld.

Trotz des Sechs-Tore-Rückstands zur Pause, der auch nach über 40 Minuten bestand (20:26), kämpfte sich Hiltrup zurück bis zum 28:30 durch Ryk Spaedtkes Siebenmeter. Anschließend war Eintrachts Deckung gut unterwegs und provozierte dreimal in Serie das Zeitspiel beim Gegner. Kein Problem für Mikel Hart und Lukas Guttek, der sich später am Ellenbogen verletzte und für Lengerichs Abschlussmatch auszufallen droht.

"Wir haben unser Spiel in Ruhe durchgezogen", lobte HSG-Coach Stefan Ritterbach den Vortrag seiner Mannschaft. Hiltrups Trainer Marcel Graefer kann sich das ausgeglichene Punkteverhältnis nun abschmieren, hofft aber auf ein rundes Saisonfinale in Roxel. Nicht schlecht sind die beiden Neuzugänge der Eintracht.

Nicht schlecht wäre es im Nachhinein aus Sicht der Gastgeber gewesen, wenn die Referees zu einer unüblichen Maßnahme gegriffen hätten. "Ich hätte mir gewünscht, dass dann direkt abgepfiffen wird", flachste Graefer mit Blick auf das 1:0, der ersten und einzigen Führung seiner Mannschaft.

Eintracht Hiltrup - HSG Hohne/Lengerich     32:36 (14:20)
Tore für Hiltrup: Spaedtke (13/5), Brocks (5), Kaufmann (4), Pohlmann (4), Crone (3), Rickling (2), Sieme (1)
HSG-Tore: Hart (12/2), Grune (8), Volk (5), Guttek (4), Blömker (3), Möller (2), Dubs (1), Teepe (1)

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