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Landesliga 1

26 Gegentore sind zuviel

Von Nils Uhlig

(20.11.23) Zumindest in 30 Minuten! Denn bis zur Pause lief es noch rund beim TSV Ladbergen. Und auch in der Viertelstunde nach dem Seitenwechsel beantwortete der Gastgeber die Tore der HSG Porta Westfalica und deren 7. Feldspieler postwendend. Dann kam im Angriff der Bruch und am Ende musste man auf dem Rott froh sein, überhaupt noch einen Punkt in eigener Halle zu behalten.

"In der ersten Halbzeit haben wir eine sehr gute Deckung mit einem starken Andre Hollenberg im Tor gestellt", lobte Dirk Elschner seine Hintermannschaft. So netzte Jonas Langenberg nach zehn Minuten auch zur 5:3-Führung für den TSV. Mit seinem nächsten Treffer erzielte der Spielmacher eine 8:4-Führung und die Gäste nahmen nach 13 Minuten ihre Auszeit.

Ladbergen setzt sich auf sieben Tore ab

Diese verpuffte allerdings, da Ladbergen weiter sehr konzentriert agierte und die Fehler der Gäste konsequent bestrafte. Philipp Wüller netzte so nach 25 Minuten zum 14:7 für die Hausherren. Der Sieben-Tore-Vorsprung hatte auch zur Halbzeit noch bestand.

Nach Wiederanpfiff griffen die Gäste mit 7. Feldspielern an. Dadurch erspielten sie sich gute Chancen und nutzten diese auch in den meisten Fällen. Ladbergen schaltete aber häufig schnell um und bestrafte den Gast direkt mit dem Gegentor. So blieb es bis zu Frieses 29:23 weiter eine klare Angelegenheit. Doch dann produzierten die Hausherren plötzlich Fehler im Angriff und trafen den Kasten nicht mehr. Porta verkürzte und zog sogar zum 29:30 vorbei. Auch zwei Minuten vor dem Ende führten die Gäste mit 32:34. Marek Peters und Lennart Friese retteten wenigstens noch einen Punkt.

Nach 45 guten Minuten froh über einen Punkt

"Bis zur 45. Minute sah es gut aus. Wir haben den 7. Feldspieler aber nicht gut verteidigt bekommen. Porta hat das aber auch gut gespielt und hatte treffsichere Außen. Als wir nicht mehr getroffen haben, drehte sich das Momentum. Am Ende können wir froh sein, noch einen Punkt zu haben. 26 Gegentore in einer Halbzeit sind deutlich zu viel. In unserer Situation wären zwei Punkte besser gewesen", zog Elschner sein Fazit.

Tore für Ladbergen: Lennart Friese (11/5), Jannik Meyer (8), Marek Peters (6), Luca Kuckhermann (4), Jonas Langenberg (3), Philipp Wüller (1), Pascal Rohde (1).



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