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Landesliga 1

Vier Teams mit weißer Weste


Von Nils Uhlig

(03.09.23) Sind die Topstarter auch die Aufstiegsfavoriten? Es scheint sich schon früh in Landesliga 1-Saison eine Spitzengruppe zu etablieren. Vier Mannschaften gewannen auch am zweiten Spieltag ihre Partien und führen die Liga souverän an. Dabei steht das Team mit der besten Defensive ganz oben.

HSV Minden-Nord - SG Bünde-Dünne 20:27 (8:15).

Mit Schlussmann Dennis Specht und einer robusten 6:0-Deckung mischt die SG die Liga auf. Bei Verbandsliga-Absteiger Minden-Nord funktionierte die Defensive noch besser als am ersten Spieltag. Nur magere acht Gegentore ließen Abwehrchef Ben Schidtpott und seine Nebenleute zu und schickten ihre Außen immer wieder zum Gegenstoß auf die Reise. Dabei setzte sich die SG vom 8:10 nach 21 Minuten mt neun gegentolosen Minuten zur 8:15-Pausenführung ab. Im zweiten Durchgang kamen die Hausherren zu keiner Zeit in Schlagdistanz und mussten sich so der Niederlage beim neuen Tabellenführer fügen.

TuS Wehe - HSG Petershagen/Lahde 27:33 (15:16).

Der TuS Wehe knöpfte vergangene Woche noch dem TSV Ladbergen einen Punkt ab. Gegen Petershagen führten die Schwarzweißen auch mit 9:5 nach knapp 13 Minuten, verloren dann aber defensiv mehr und mehr den Zugriff. Die Gäste konterten bis zur Pause zur 15:16-Führung. Bis zum 19:19 blieb es in der Folge eng. Dann setzte sich der hoch gehandelte Verbandsliga-Absteiger zum 20:28 durch Jannik Ames ab. Nach dem 24:32 ließen die Gäste im Wissen des sicheren Sieges das Spiel austrudeln. Besonders Dominik Niemann überzeugte mit acht Treffern.

TuS Möllbergen II - HSG Porta Westfalica 20:23 (10:10).

Die HSG Porta, die Vorwärts Gronau am ersten Spieltag überrannte, hatte in Möllbergen deutlich mehr Probleme. Zwar legten sie auch im ersten Durchgang immer vor, doch von der Torquote des ersten Spiels waren die Kopahs-Schützlinge weit entfernt. So ging es mit einem mageren 10:10-Unentschieden in die Kabine. Bis zum 16:15 von Möllbergens Dustin Streitberger blieb es eng, dann setzten sich die Gäste per 4:0-Lauf zum 16:19 in Front. Der TuS kam noch einmal zum 19:20 heran, schwächte sich dann aber selbst nachhaltig. Erst sah die Bank eine Zeitstrafe, dann folgte Spieler Janis Herzog und Porta ging in Überzahl auf 19:23 weg - die Entscheidung.

TuS Spenge II - HSG Hüllhorst 34:29 (12:10).

Der Vizemeister der Vorsaison kommt nicht aus den Startlöchern. Nach dem Unentschieden gegen Spradow setzte es in Spenge eine Niederlage. Dabei verschliefen die Gäste den Start komplett und mussten nach acht Minuten und 4:0-Rückstand eine Auszeit nehmen. Kurz vor der Pause verkürzte Julian Stallmann zum 11:10, doch den Ausgleich schafften die Gäste nicht. Spenge zog durch Joshua Kern zum 21:16 davon und war nach dem 25:17 von Leon Schulte eine knappe Viertelstunde vor Ende fast durch. Hüllhorst kam zwar noch einmal zum 26:21, doch Spenge ließ in der Folge durch eine hohe Abschlussquote nichts mehr anbrennen.



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