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Landesliga 1

Zeigte gute Ansätze! Ladbergens Phil Lagemann erzielte fünf Treffer. Foto: Uhlig.

Petershagen ist zu clever

Von Nils Uhlig

(18.09.23) Nichts zu holen! Der TSV Ladbergen hielt im Heimspiel gegen Topteam Petershagen/Lahde nur 20 Minuten mit und musste dann abreißen lassen. Zahlreiche technische Fehler luden die Gäste zum Kontern ein. Am Ende stand eine verdiente 28:36-Niederlage auf der Anzeigetafel und die Erkenntnis, dass die TSV viel zu lernen hat.

"Am Anfang haben wir gut mitgehalten und haben auch dran geglaubt, dass etwas möglich ist", war Ladbergens Trainer Dirk Elschner zunächst zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs. Die führten durch Youngster Phil Lagemann sogar mit 3:1. Per 3:0-Lauf drehten die Gäste das Spiel jedoch und legten fortan vor. Ladbergen kam aber bis zum 7:7 von Jonas Langenberg immer wieder zum Ausgleich.

Zweimal geht gar nichts mehr

Bis zum 11:12 von Marek Peters nach 20 Minuten hielten die Hausherren das Spiel offen, dann kam der kollektive Blackout und keine acht Minuten später war der Zug beim 11:19 bereits ohne die TSV-Akteure abgefahren. Denn die routinierten Gäste bestraften jeden Fehler der Ladberger gnadenlos. Lennart Friese beendete die Schwächephase mit dem 12:19 wenigstens noch vor dem Seitenwechsel.

Aufgeben wollten die Gastgeber zu einem so frühen Zeitpunkt freilich keinesfalls und kämpften sich nochmal ran. Friese verkürzte nach 36 Minuten zum 17:22. Ausgerechnet in Überzahl agierte die TSV dann aber zu ungestüm. 0:2 verlor die Elschner-Sieben trotz einem Mann mehr auf der Platte und bekam in Gleichzahl mit drei weiteren Gegentreffern zum 17:27 dann den Todesstoß verpasst. Immerhin raffte sich die Mannschaft nach dem 19:31 noch einmal auf und ließ sich nicht komplett abschießen. Der 28:36-Endstand geht aber völlig in Ordnung.

"Wir hätten nah am Optimum spielen müssen."

"Petershagen ist sehr clever und diszipliniert. Man merkt, dass die seit Jahren zusammenspielen. Wir hätten nah am Optimum spielen müssen. Unser Spiel wurde nur von zwei, drei Leuten getragen. Das reicht dann nicht. 14 technische Fehler gegen ein Topteam - das ist zu viel. Wir müssen weiter Erfahrung sammeln, wollen dabei aber auch Punkte holen", blickte Elschner bereits auf die nächste schwere Aufgabe gegen die Drittliga-Reserve in Spenge voraus.

Tore für Ladbergen: Marek Peters (7/1), Lennart Friese (7/2), Phil Lagemann (5), Ahmed Kinanah (2), Jonas Langenberg (2), Maximilian König (2), Jannik Meyer (1), Luca Kuckhermann (1), Niklas Seifert (1/1).



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