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Landesliga 1

Im Topspiel abgeschossen

Von Nils Uhlig

(17.10.23) Keine Chance gelassen! Spitzenreiter SG Bünde/Dünne ließ der zuvor ebenfalls ungeschlagenen HSG Petershagen/Lahde nicht den Hauch einer Chance. Hüllhorst und Wehe feiern Siege, während sich Spradow und Möllbergen II die Punkte aufteilen. Hier sind die Quickies:

HSG Spradow - TuS Möllbergen II 27:27 (11:12).

Die enge Partie hatte keinen Sieger verdient. Vor der Pause waren es die Gäste aus Möllbergen, die meist knapp in Führung lagen, wie beim 8:11 von Rechtsaußen Phil Schöttker nach 25 Minuten. Mit dem Pausenpfiff verkürzte Florian Pecher für Spradow aber zum 11:12-Anschluss. Im zweiten Durchgang legte dann HSG-Spielertrainer Dennis Borcherding eine 25:22-Führung vor. Doch per 3:0-Lauf in Unterzahl glichen die Gäste wieder aus. Nach dem 27:27-Ausgleich hatten beide Teams noch jeweils ihre Auszeit und einen kurzen Angriff, ein Tor sprang dabei aber nicht mehr heraus und so blieb es bei der Punkteteilung.

SG Bünde/Dünne - HSG Petershagen/Lahde 36:25 (15:11).

Es sollte das mit Spannung erwartete Topspiel der einzigen Teams ohne Punktverlust werden, doch von Beginn an präsentierte sich die SG deutlich wacher und williger. Bereits nach sechs Minuten erzielte Tom Hellwig eine 5:1-Führung der Hausherren. Nach 25 Minuten erhöhte Bündes elffacher Torschütze Niklas Rockteschel von Halblinks zum 14:8 für seine Farben, doch die HSG kam bis zur Pause wieder auf 15:11 heran. Bis auf 20:17 konnten die Gäste verkürzen, doch Bünde war zu stabil und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit einem 5:1-Lauf den Alex Preece zum 30:21 siebeneinhalb Minuten vor Schluss beendete, war der Drops dann endgültig gelutscht.

HSG Hüllhorst - HSV Minden-Nord 30:28 (16:15).

Das Mindener Derby war von Beginn an extrem ausgeglichen. Hüllhost konnte sich zwar durch ihren besten Torschützeen Julian Stallmann nach knapp neun Minuten zum 5:3 absetzen. Doch keine Minuten später glich Linus Korf zum 5:5 aus. Bis zur Pause wogte die Partie hin und her und kein Team setzte sich mehr ab. So ging es mit einer 16:15-Führung der Gastgeber in die Kabine. Die schafften es dann nach der Pause zum 20:16 wegzuziehen, doch wirklich abschütteln ließen sich die Gäste vom HSV nie. Fünf Minuten vor Ende ging es dann drunter und drüber. Erst sah Mindens Zydel den roten Karton und Julian Hodde eine Zeitstrafe, dann folgte Wilms seinem Kollegen Hodde auf die Strafbank. Jannik Harting behielt die Übersicht und netzte doppelt zum 28:28-Ausgleich für die Gäste. Die HSG nahm eine Auszeit und in der Folge machten die beiden Sünder Hodde und Wilms mit ihren Toren zum 30:28-Sieg alles wieder gut.

HSG Porta Westfalica - TuS SW Wehe 25:30 (14:18).

Bis zum 7:7 nach elf Minuten waren beide Abwehrreihen noch nicht wirklich anwesend. Die Schwarzweißen steigerten sich zuerst und gingen per 4:0-Lauf zum 7:11 in Front. Diesen Vorsprung nahmen die Mannen von Trainer Michael Scholz dann auch mit in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff starteten die Gäste furios und führten nach 36 Minuten mit 16:23. Porta nahm früh die Auszeit, kam aber auch im weiteren Verlauf nicht näher als bis auf fünf Tore heran. So war das 22:29 von Henrik Klostermann sechs Minuten vor Schluss die Entscheidung.



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