Brockhagen zu stark für den HCI
von Kevin Michaelis
(22.10.17) Gegen den TuS Brockhagen ist momentan kaum ein Kraut gewachsen. Diese Erfahrung machte auch der HC Ibbenbüren vor heimischer Kulisse. Beim 32:36 zeigten die Gäste dem HCI vor allem im ersten Durchgang mächtig die Grenzen auf.
"Das Ergebnis geht in Ordnung, Brockhagen hat einfach gut gespielt", musste auch HCI-Coach Holger Nieters neidlos anerkennen. Denn sein Team verpennte zudem die erste halbe Stunde komplett. Nicht nur die Bewegung in der Abwehr war zu langsam, auch die Torhüter des HCI erwischten keinen guten Tag. So war es für den TuS, der mit voller Kapelle angetreten war, ein Leichtes, den Vorsprung Stück für Stück und zwischenzeitlich sogar auf acht bis neun Tore zu erhöhen.
Ergebniskosmetik durch taktische Umstellungen
Dass es im zweiten Abschnitt besser laufen musste, war wohl jedem HCI-Spieler klar, andernfalls wäre es wohl in einem regelrechten Debakel geendet. Nieters hatte durch taktische Veränderungen in der Defensive - von 6:0 auf 5:1-Deckung - gleich am richtigen Hebel gedreht. Der HCI fing sich ein bisschen und verkürzte das Ergebnis bis zum Schluss noch auf nur vier Tore Rückstand, ohne den technisch stark spielenden Brockhagener aber noch einmal wirklich gefährlich zu werden.
"Wir hätten wohl noch Tage spielen können und es wäre nicht mehr dabei herum gekommen", resümierte Nieters die Niederlage noch abschließend.
1.HC Ibbenbüren - TuS Brockhagen 32:36
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