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Souveräner Derbysieg der Friesen


von Kevin Michaelis

(21.10.17) Mit einem deutlichen 32:25 (20:11)-Heimerfolg feierte der TV Friesen Telgte den Derbysieg über die SG Sendenhorst. Das Derby verlief allerdings unerwartet einseitig und ohne Spannung. Schon zur Halbzeit war die Kiste entschieden. 

Telgte legte von Beginn an los wie die Feuerwehr. Der linke Rückraumspieler der Friesen, Nils Flotkötter, traf bereits nach sechs Minuten zum 4:1. Nach einer Viertelstunde schraubte sein Teamkollege Maximilian Luft mit dem 9:3 das Ergebnis weiter in die Höhe. Und für Sendenhorst sollte es im ersten Durchgang noch schlimmer kommen: Vier Minuten vor der Pause war der Vorsprung des Heimteams auf sage und schreibe zehn Tore angewachsen, Torschütze war diesmal Friesen-Torgarant Phlippp Dichtler zum 18:8.

Doch trotz der immens hohen Halbzeitführung fand Telgte-Coach Christian Meermeier ein Haar in der Suppe: "Wir waren zwar drückend überlegen und ich bin zufrieden, aber wir hätten es noch deutlicher gestalten müssen. Wir haben in der Defensive Gastgeschenke verteilt und mindestens vier Gegentore zu viel kassiert."

Ergebnis verwalten

Im zweiten Abschnitt drückten die Gäste aus Sendenhorst dann nochmal, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. So verkürzte SGS-Spieler Thomas Cervenka nach 40 Minuten lediglich auf sieben Tore (23:16). Cervenka mit insgesamt sieben Toren, sowie Teamkollege Martin Kleikamp, der sogar neun Mal traf, waren immerhin noch zwei Akteure, die "Normalform" erreichten. 

Telgtes ausgedünnter Kader machte seine Sache auch nach der Pause gut. Vor allem Max Hoffman und Nils Flothkötter in der Defensive waren die Garanten für Meermeier: "Max und Nils haben hinten alles zusammengehalten und ein super Spiel gemacht." Offensiv zeigte sich Dichtler mit zehn und Luft mit acht Toren gewohnt treffsicher. In der Schlussphase machten die Friesen dann nur noch das Nötigste und verwalteten das Ergebnis bis zum Ende souverän.

SGS-Trainer Andreas Schwartz hat die Schlüsse aus der Niederlage schnell gezogen und gibt sich sehr selbstkritisch: "Ich nehme das voll und ganz auf meine Kappe. Mir ist es nicht gelungen, die Mannschaft richtig einzustellen. Die Jungs können alle Handball spielen. Fakt ist, dass ich die Inhalte des Trainings überdenken und verändern muss. Den Schuh muss ich mir anziehen."

TV Friesen Telgte - SG Sendenhorst     32:25 (20:11)

Friesen: Materna, Tentholt - Dichtler (10/1), Luft (8/3), Hoffmann (6), Flothkötter, Erpenbeck (je 3), Krause, Kukuk (je 1), Christ, Brehm

SGS: Schöne, Cooper - Mar. Kleikamp (9), Cervenka (7), Suntrup, Mat. Kleikamp, Mönig (je 2), Jö. Hunkemöller, Je. Hunkemöller, Baumhögger (je 1), Haake, Neumann, Schmitz

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