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Landesliga 2

Pechvogel! Münsters Carlos Nieweler fiel in Verl früh mit einer Platzwunde aus. Foto: Greshake.

"Zum Schluss einen Fehler mehr gemacht."

Von Nils Uhlig

(26.03.24) Bitteres Ende! Nach tollem Kampf und ausgeglichenem Spiel war SC Münster 08 drauf und dran dem Spitzenreiter TV Verl, wie im Hinspiel, Punkte abzuknöpfen. Doch der TVV zog gerade noch so den Hals aus der Schlinge und rettete einen 26:25-Sieg über die Zeit. Dabei gehörte die Anfangsphase Nullacht, ehe die Hausherren umstellten.

"Carlos Nieweler musste schon nach fünf Minuten mit einem Cut raus. Dann verletzt sich auch noch Thorben Roßfeldt", lief der Start in die Partie laut Kay Sparenberg zumindest personell nicht prickelnd. Und es dauerte auch fast sechs Minuten ehe Cilian Krenz das erste Gästetor zum 2:1 erzielte. Bis zum 4:4 blieb es ausgeglichen, dannn netzte Thorben Roßfeldt zum zweiten und dritten Mal zum 4:6.

7:0-Lauf bringt den Spitzenreiter zurück

Til Bachmann, der Nieweler auf Halbrechts ersetzte traf danach zum 4:7 und zwang Verl zur Auszeit. Doch auch die brachte Nullacht noch nicht aus dem Konzept und Krenz, sowie Roßfeldt-Ersatz Fabian Kuropka netzten zum 4:9. Nach dem 5:10 stellte Verl dann aber auf den 7. Feldspieler um - mit Erfolg. Per 7:0-Lauf zog der Spitzenreiter zum 12:10 vorbei. Bis zur Pause hatte sich Nullacht aber besser darauf eingestellt und glich zum 13:13 aus.

Nach dem Wechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Mal führten die Gäste, wie nach dem 18:19 von Cilian Krenz nach 45 Minuten, dann wieder Verl, wie beim 24:22 sechs Minuten vor Ende. Die Sparenberg-Sieben gab sich aber nicht auf und kam eine Minute vor Abpfiff zum 25:25-Ausgleich durch Keeper Ole Lücke, der parierte und ins leere Verler Tor traf. Doch 45 Sekunden später machte es der gleiche Verler Werfer, Mattis Griese, besser und traf zum 26:25. In den letzten Sekunden schaffte es Münster nicht mehr einen rausgespielten Torwurf abzugeben und musste so in die Niederlage einwilligen.

Trotz 7. Feldspieler völlig ausgeglichen

"Das war über 60 Minuten eine offene Begegnung und ein tolles Handballspiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Wir konnten es trotz des 7. Feldspielers ausgeglichen gestalten. Leider endet das Spiel mit dem unglücklicheren Ende für uns, weil wir zum Schluss einen Fehler mehr gemacht haben, als Verl", sagte Kay Sparenberg.

Tore für Münster: Alex Kipp (5/4), Cilian Krenz (4), Matti Windeler (3), Thorben Roßfeldt (3), Fabian Kuropka (3), Lasse Meyer (2), Carlos Nieweler (2), Ole Lücke (1), Maxi Morschhäuser (1), Til Bachmann (1).



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