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Landesliga 2

EGB gewinnt Bielefelder Derby


Von Nils Uhlig

(07.11.23) Volle Halle, Bombenstimmung und ein enges Spiel. Was ein Derby zwischen EGB Bielefeld und HTSF Senne. Die Hausherren aber hatten den entscheidenden Joker. Müssen findet langsam in die Spur und Aufsteiger Detmold setzt das nächste Ausrufezeichen. Hier sind die Quickies:

SF Loxten II - TuS Müssen-Billinghausen 24:30 (10:15).

Die hoch gehandelten Gäste hatten bisher einen durchwachsenen Saisonstart. In Loxten zeigten sie aber von Beginn an ihre Klasse. Nach 17 Minuten netzte Christopher Kaltenberg bereits zum 4:10. Die Abwehr um Keeper Heininger ließ fast nichts zu und im Angriff fand der TuS den freien Nebenmann. In der Folge fanden aber auch die Loxtener besser ins Spiel und Linus Stieler netzte zum 10:15-Pausenstand. Nach Wiederanpfiff machten die Gäste aber direkt klar, dass es in diesem Spiel nur einen Sieger gibt und waren beim 14:24 bereits entscheidend enteilt. Loxten II betrieb danach nur noch Ergebniskosmetik.

TuS Brake II - SG HB Detmold 22:34 (10:19).

Der TuS Brake hat die rote Laterne übernommen. Das einzig sieglose Team der Liga hatte auch im Heimspiel gegen Mitaufsteiger Detmold nicht den Hauch einer Chance. Die Gäste legten direkt ein 0:3 vor und waren auch danach nicht auszuhalten. Mit dem 10:19-Pausenstand war das Spiel eigentlich bereits durch. Die ersten zwei Tore nach der Halbzeit gehörten zwar den Gastgebern, doch direkt danach setzte sich Detmold auf zehn Tore ab und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen, obwohl einige Leistungsträger sich bereits auf der Bank für die kommenden Aufgaben schonten.

HSG EGB Bielefeld - HTSF Senne 30:29 (12:11).

Das Bielefelder Derby hatte alles, was man sich für so ein Spiel wünschen kann. Beide Fanlager erzeugten einen Hexenkessel in der pickepackevollen Gadderbaumer Sporthalle. Die erste Viertelstunde blieb völlig ausgeglichen, dann setzten sich die Gastgeber ab. Nach dem 12:9 von Linkshand Niklas Hohmeier kam Senne durch zwei Treffer des Ex-EGBers Maurice Cahsel zum 12:11-Anschluss kurz vor der Pause. Nach der Pause legten die Gäste sogar eine 16:21-Führung vor, doch EGB hat in Trainer Albert Kreismann einen Joker in der Hinterhand. Der wechselte sich ein und netzte zum 23:23-Ausgleich. In den letzten zehn Minuten setzte sich kein Team ab. 35 Sekunden vor Ende führten die Gastgeber mit 29:28 und Kreismann übernahm erneut. Erst zog er den Siebenmeter, dann verwandelte er eiskalt zur Entscheidung.



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