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Verbandsliga 2 - Anschwitzen

Anlauf zum Aufstiegsjubel! Die TG Hörste kann am Sonntag in Senden Verbandsligameister werden. Foto: Uhlig.

Der Spieltag der Entscheidungen


Von Nils Uhlig

(27.04.23) Es geht um die Wurst! In der Verbandsliga 1 und 2 werden am vorletzten Spieltag vielleicht schon alle noch ausstehenden Entscheidungen der Saison getroffen. Die SGH Ibbenbüren kann bereits am Freitag einen Riesenschritt Richtung Relegation machen. Dort könnte auch der ASV Senden landen, wenn kein Sieg gegen Spitzenreiter Hörste herausspringt und die werden alles geben, um die Meisterschaft klarzumachen.

Einer durfte in der Staffel 1 bereits feiern. Am drittletzten Spieltag schaffte der TuS 97 Jöllenbeck den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga. Dort müssen sie allerdings ohne den ehemaligen Hörster Kreisläufer Luca Borutta und ohne den ehemaligen Emsdettener Halblinken Tim Weischer auskommen. Beide schließen sich den Sportfreunden Loxten an, die in der Oberliga noch um den Klassenerhalt bangen. Auch Ibbenbüren will einen Riesenschritt zum Klassenerhalt in der Verbandsliga machen. Mit einem Erfolg am Freitag gegen die HSG Werther/Borgholzhausen kann die Guhe-Sieben auf Relegationsplatz sieben springen und hätte gute Chancen diesen auch zu halten.

Das Restprogramm des ASV Senden hat es in sich

In der Relgation könnte es dann zum Duell mit dem ASV Senden kommen. Der letztjährige Vizemeister ist in 2023 abgestürzt und steht ebenfalls auf Relegationsrang 7 in Staffel 2. Und das Restprogramm könnte schwerer nicht sein. An diesem Wochenende geht es gegen Spitzenreiter Hörste, der mit einem Sieg in Senden in die Oberliga aufsteigen würde. Am letzten Spieltag geht es dann nach Ahlen. Das Harbaum-Team ist super drauf, Tabellenzweiter und überrannte Senden im Hinspiel förmlich. Zudem muss der ASV hoffen, dass Isselhorst in Altenbögge verliert. Doch für den RSV geht es nach geschafftem Klassenerhalt um nicht mehr allzu viel. Bei einem Isselhorster Auswärtserfolg und einer Sendener Niederlage wäre die Relegation besiegelt.


Anschwitzen, der 19. Spieltag


Staffel 1:

SGH Ibbenbüren - HSG Werther/Borgholzhausen (Freitag 20.15)
Bei der SGH lief es zuletzt sehr gut. Aus dem Tabellenkeller kämpfte sich die Guhe-Sieben Stück für Stück nach oben. Vermutlich reicht ein weiterer Sieg, um die Relegation zu erreichen. Mit dem Selbstvertrauen der letzten Wochen ist dort alles möglich. Die HSG braucht aber eigentlich selbst noch einen Sieg um den Klassenerhalt rechnerisch sicher zu haben, denn bei zwei Siegen der SGH und keinem der HSG, würde Ibbenbüren sogar den direkten Klassenerhalt schaffen. Werther hat aber am letzten Spieltag die bereits abgestiegene HSG Petershagen/Lahde zu Gast. Auf einen Sieg am letzten Spieltag will man es aber nicht ankommen lassen.
HEIMSPIEL-Tipp: 36:33. Ibbenbüren hat mehr Offensiv-Power als die HSG. Wenn man nicht zu oft an den guten Schlussmännern scheitert, ist ein Sieg drin.


Staffel 2:

HSG Altenbeken/Buke - HLZ Ahlen II (Samstag, 17.30 Uhr)
Das Schlusslicht zeigte am Montag in Hörste, dass es offensiv durchaus mithalten kann. Das Manko der Paderborner. Rückzugsverhalten und Defensive reichen nicht für die Verbandsliga. Ohne einzigen Sieg steht das Schlusslicht da. Das will man zwar wenigstens korrigieren, doch gegen Ahlens Tempoflitzer wird das eine fast unmögliche Aufgabe. Das Harbaum-Team lief zuletzt TuRa Bergkamen so müde, dass die Gäste in der Schlussphase völlig einbrachen.
HEIMSPIEL-Tipp: 28:39. Ahlen II wird in Altenbeken wieder aufs Gas drücken und Hörste zum gewinnen zwingen wollen.

RSV Altenbögge/Bönen - TV Isselhorst (Samstag, 18 Uhr)
Der RSV feierte mit dem Derbysieg gegen Oberaden den sicheren Klassenerhalt und wird auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga an den Start gehen. Das will auch der TV Isselhorst, doch dafür benötigt der Tabellensechste noch mindestens einen Sieg. Der soll bereits an diesem Wochenende eingefahren werden, doch gegen heimstarke Altenbögger wird das sicher kein Selbstläufer. Braunsmann und Co. müssen vor allem ihre Defensive festigen und ähnlich kompakt auftreten, wie in Verl in der Vorwoche.
HEIMSPIEL-Tipp: 25:26. Isselhorst wird knapp die Nase vorn haben, weil sie es einfach das kleine bisschen mehr wollen.

TuS Brockhagen - TV Verl (Samstag, 19.15 Uhr)
Im Derby der bereits abgestiegenen Teams wollen sich beide noch einmal ordentlich präsentieren und den Prestige-Sieg einfahren. Der TuS hatte sich bereits länger mit dem Abstieg angefreundet und geht deswegen eventuell etwas entspannter in die Partie, während man sich in Verl von der Saison deutlich mehr erwartet hatte. Das junge Team konnte selten an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen und muss nun den bitteren Gang zurück in die Landesliga antreten.
HEIMSPIEL-Tipp: 30:29. Es wird ein ümkämpftes Spiel, obwohl es um nichts mehr geht. Beide Teams treffen sich nächstes Jahr in der Landesliga wieder und können dort ihre Rivalität fortsetzen.

ASV Senden - TG Hörste (Sonntag, 18 Uhr)
Am letzten Spieltag fehlen der TG Hörste einige wichtige Akteure. Deswegen will Coach Matze Baier den Aufstieg gerne in Senden klarmachen. Im Hinspiel ließ der Spitzenreiter, der seit dem dritten Spieltag alles gewann, dem ASV keine Chance. Doch die Bieletzki-Sieben hat ohne Frage das Potential mehr zu zeigen, als zuletzt. Vielleicht gibt es ja ausgerechnet gegen den Tabellenführer eine Ausrutscher nach oben und die Klasse wird doch noch auf direktem Wege gehalten.
HEIMSPIEL-Tipp: 30:33. Hörste strotzt dermaßen vor Selbstvertrauen, dass sie auch in Senden nicht verlieren werden.



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