Frühe Entscheidung zwischen Coesfeld und Osterwick

von Jonas Onstein

(12.10.14) Schiedsrichter Thomas Wielens hätte das Spiel zwischen Eintracht Coesfeld II und Westfalia Osterwick auch nach 15 Minuten abpfeifen können. Da stand es bereits 2:0 für Osterwick und so stand es auch nach 90 Minuten. Beide Treffer erzielte Niklas Segbers. Osterwick hat nun die Chance,  mit einem Sieg am Tabellenzweiten Schöppingen vorbeizuziehen.

Segbers' erster Treffer fiel bereits nach drei Minuten. Osterwick presste von Beginn an und "erpresste" sich quasi beide Treffer. Mit viel Druck störten sie den Spielaufbau und eroberten rund 35 Metern den Ball. Ab da ging's schnell und Segbers konnte zum 1:0 abschließen. Coesfeld zeigte sich überrascht vom hohen Druck und kam nicht wirklich hinten raus. Von der Enstehung her nahezu identisch, fiel Tor Nummer zwei: Wieder war Segbers zur Stelle (15.). "Da haben wir die Fehler des Gegners gut ausgenutzt", so Westfalia-Trainer Zoui Allali. Im weiteren Verlauf hatte Osterwick mehr vom Spiel, aber waren nicht mehr so forsch im Spiel nach vorne, sodass sich keine riesigen Möglichkeiten mehr ergaben.

Auch nach der Pause wollte Osterwick den Gegner durch frühes Angreifen einschnüren. Doch Coesfeld kam nun besser mit dem Spiel zurecht, sodass sich das Spiel zu Beginn der zweiten Hälfte recht ausgeglichen gestaltete. Ein Tor gelang dem Gastgeber allerdings nicht. Im weiteren Verlauf hatte Osterwick wieder etwas mehr Oberwasser und Pascal Leipelt hatte nicht nur einmal die Chance, den Sack zuzumachen. So war es Coesfeld, die rund zehn Minuten vor Ende nochmal hätten rankommen können, aber eine gute Chance vergaben.

"Insgesamt verdient. Einziges Manko war die Chancenverwertung.", fasste sich Allali nach der Partie kurz.

Eintracht Coesfeld II - Westfalia Osterwick 0:2 (0:2)
0:1 Segbers (3.), 0:2 Segbers (15.)