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Alexander Hollermann (l.) würde eine fast sichere Torjägerkanone gern gegen eine mögliche Meisterschale austauschen.

Heimspiele werden fundamental


von Alex Piccin

(25.02.16) Germania Hauenhorst ist in dieser Saison dem Aufstieg so nahe, wie schon seit einigen Jahren nicht mehr. Ein Garant des Erfolgs ist Alexander Hollermann, der schon das eine oder andere Spiel allein entschieden hat. Er nennt die Gründe, warum es dieses Jahr mit dem großen Wurf klappen soll.

"Unser großes Plus ist, dass wir die Topspiele alle Zuhause bestreiten werden. Bei den Heimspielen treten wir noch ein Stück weit dominanter auf", erklärt der 28-Jährige. Dies wird von der Statistik untermauert: 21 Punkte aus sieben Spielen mit nur zwei kassierten Gegentoren. Doch es gibt noch mehr, sagt Hollermann: "Auch wenn die Vorbereitung jetzt nicht so optimal gelaufen ist, wir haben uns weiterentwickelt. Im Verhältnis zum Sommer sind wir schon weiter."

Vor der Saison hatte der Stürmer 20 Tore angepeilt. Mit nun bereits 19 Treffern führt er die Torjägerliste deutlich an. Somit kann er die Uhr danach stellen, dass die Kollegen ihm auf der Mannschaftsfahrt ein paar Getränke oder ein Essen aus den Rippen leiern werden. "Das haben sie mir schon angedroht. Das nehme ich gerne in Kauf. Ich würde die Kanone aber auch irgendwem anders überlassen, wenn wir dadurch Meister werden", so Hollermann. Er war nicht davon ausgegangen, so regelmäßig die Bude zu treffen. Durch das offensive und auf ihn ausgerichtete Spiel habe er enorm profitiert.

Vertrauen vom Chef

Hilfreich war auch Coach Christoph Klein-Reesink. "Ich habe von ihm unheimliches Vertrauen bekommen, auch wenn es mal nicht so lief. Zugegeben, dies war nicht oft der Fall", sagt der gelernte Physiotherapeut. Jobtechnisch muss er im Mannschaftskreis nicht anpacken, nur bei "Reese" selbst nahm sich Hollermann einmal die Wade vor. Hat er das so gut gemacht, dass ihm gleich das Angebot gemacht wurde, dem Coach zum SV Burgsteinfurt zu folgen? "Nein, sicher nicht", lacht Hollermann. "Die Zusage habe ich bereits vorher gegeben."

Wie kam es eigentlich dazu, die Germania nach nur einer Spielzeit wieder zu verlassen? "Es war nicht unbedingt geplant, Hauenhorst so früh wieder zu verlassen. Ich wollte die Chance aber noch einmal ergreifen, höherklassig zu spielen, da ich darauf keine zehn Jahre mehr warten kann. So lange spiele ich nicht mehr auf solchem Niveau. Das Gesamtpaket stimmte halt beim SVB und es kommen noch ein paar Jungs mit."

SV Burgsteinfurt II - Westfalia Leer     (Sonntag, 12:45 Uhr)
Beide Teams ereilte am letzten Wochenende das gleiche Schicksal einer unglücklichen Niederlage. War es für die Stemmerter rein tabellarisch gesehen noch hinnehmbar, gegen Laer den Kürzeren zu ziehen, litt Thomas Höing am Spielfeldrand wie ein Hund im Regen. Und beide Mannschaften eint das Vorhaben, siegreich vom Platz zu gehen. Für Leer wäre es sogar wichtiger als für den SVB.
Alexander Hollermann: 2:4.
Hinspiel:
Opens internal link in current window2:1.
Heimspiel-Tipp: 2:2.

SuS Neuenkirchen III - TuS Laer 08     (Sonntag, 12:30 Uhr)
Patrick Niemeyer hatte am Wochenende gleich doppelt gut lachen. Neben dem 1:0 über Galaxy vermeldete er einen Neuzugang für die kommende Saison: Alex Albers kehrt vom TuS St. Arnold zurück an den Haarweg. Drei Punkte mehr auf dem Konto gönnten sich auch die Nullachter und blieben damit am Meisterschaftszug dran. Die Defensive hat mit Thorsten Blanke eine neue Stabilität erfahren und jüngst das vierte Mal zu Null gespielt.
Hollermann: 2:1.
Hinspiel:
Opens internal link in current window1:0.
Heimspiel-Tipp: 1:1.

Germania Hauenhorst - Eintracht Rodde     (Sonntag, 15 Uhr)
Ein Unentschieden zwischen Hauenhorst und Rodde ist wohl unwahrscheinlich. Germania hat in dieser Saison noch gar nicht die Punkte geteilt, die Gäste erst zwei Mal. Das aber jeweils auswärts. Unwahrscheinlich ist es allerdings auch, dass überhaupt angepfiffen wird, sagt der heimspieleigene Wetterfrosch. Na, mal abwarten. Ein wenig sonntäglicher Sonnenschein wäre doch auch mal was.
Hollermann: 2:0.
Hinspiel:
Opens internal link in current window3:0.
Heimspiel-Tipp: 2:1.

Matellia Metelen - Galaxy Steinfurt      (Sonntag, 15 Uhr)
Dass in Metelen hingegen angepfiffen wird, sollte sicher sein: Der Kunstrasenplatz hält. Die Gastgeber werden ein wenig aus dem Rhythmus sein, dahingehend erhofft sich Galaxy einen kleinen Vorteil, da bereits 90 Minuten Wettkampfsituation erprobt wurden.
Hollermann: 1:1.
Hinspiel:
Opens internal link in current window1:1.
Heimspiel-Tipp: 2:1.

SW Weiner - Arminia Ochtrup     (Sonntag, 15 Uhr)
Die Schwarz-Weißen laden zum Ortsderby. Für unter der Woche suchte Florian Dudek kurzfristig einen Testspielgegner, um wenigstens ein paar Minuten in die Beine zu bekommen. Der SCA hat aus dem Hinspiel was gutzumachen, besonders Co-Trainer Stefan Ullrich sei heiß auf die Partie, munkelte man in Mannschaftskreisen.
Hollermann: 1:1.
Hinspiel:
Opens internal link in current window3:1.
Heimspiel-Tipp: 2:2.

Vorwärts Wettringen II - Arminia Ochtrup II     (Sonntag, 15 Uhr)
Auch hier zwei, rein formtechnisch gesehen, Wundertüten. Beide Teams starten verspätet in 2016, aber zumindest werden sie dies auf dem Wettringer Kunstrasen auch tun. In den letzten drei Duellen ging es recht torreich und mit einer ausgeglichenen Bilanz her.
Hollermann: 2:1.
Hinspiel:
Opens internal link in current window2:2.
Heimspiel-Tipp: 2:1.

1. FC Nordwalde - Amisia Rheine     (Sonntag, 15 Uhr)
"Endlich wieder um Punkte", werden sich die Nordwalder denken. Aber die Auftaktaufgabe ist nicht die einfachste, die man sich wünschen könnte. Doch Trainer Carlos Andrade wird wohl ganz froh sein, nicht gegen ein Kellerkind antreten zu müssen. So braucht er nicht zu befürchten, dass die Kinderkrankheiten seiner Mannschaft wieder aufbrechen. Dies dürfte die letzte Chance der Amisen sein, die theoretische Möglichkeit auf Mitsprache im Titelrennen zu wahren. Denn sollte das Althoff-Team gewinnen, wäre es auf sechs Punkte am FCN heran.
Hollermann: 3:0.
Hinspiel:
Opens internal link in current window2:1.
Heimspiel-Tipp: 1:1.

Fortuna Emsdetten - GW Rheine     (Sonntag, 15 Uhr)
Die Jutestädter haben sich im Abstiegskampf ein wenig Luft verschafft. Bei noch zwei ausstehenden Nachholspielen sieht die Tabelle nun nicht mehr so schaurig aus. Mit den möglichen sechs Punkten wäre ein Sprung ins Mittelfeld möglich. Doch erst einmal heißt es, gegen Grün-Weiß zu bestehen. Deren Coach Lennart Rading hatte erfolgsorientierten Fußball zum Start versprochen. Ein mögliches Gerumpel nehme er dabei in Kauf.
Hollermann: 1:1.
Hinspiel:
Opens internal link in current window1:2.
Heimspiel-Tipp: 1:1.



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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