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Jens Heinenbernd (r.) und seine Schwarz-Weißen aus der Weiner setzten in Rodde ihren Lauf fort.

Noch einmal gut gegangen


von Alex Piccin

(17.09.16) Durch eigene Fahrlässigkeiten hat sich Schwarz-Weiß Weiner fast um den eigenen Lohn gebracht. Nach 80 Minuten lagen die Gäste bei Eintracht Rodde mit drei Toren in Front, bis die Elf von Thomas Januschak sich auf ihre Stärken besann. Das Aufbäumen kam jedoch zu spät, die Ochtruper setzten dank des 3:2 (1:0)-Sieges ihren Positivtrend fort.

"Ich weiß noch nicht, was genau in der letzten Viertelstunde passiert ist. Auf Müdigkeit schiebe ich es nicht, vielleicht war es mangelnde Erfahrung in der jungen Mannschaft. Wir haben mit Willen verteidigt und uns am Ende nochmal reingebissen", analysierte Weiner Co-Trainer Frederik Wolke. Sein Team habe die Vorgaben gut umgesetzt, stand defensiver und agierte abwartender als sonst. Hohe Rodder Bälle waren sichere Beute der Innenverteidigung. Die Führung der Schwarz-Weißen war indes eher zufälliger Natur.

Möllers mittendrin

Ein Torschuss aus dem linken Halbfeld rutschte Michael Möllers über den Schlappen, landete aber bei Daniel Hüntemann, der am zweiten Pfosten richtig spekuliert hatte und zum 1:0 vollendete (27.). Mitte des zweiten Abschnitts legte die Weiner nach. Daniel Kathövers Freistoß verlängerte Möllers zu Hüntemann, der die Kugel mitnahm und zum 2:0 einschob (63.). Zwölf Minuten später durfte der Sturmführer selbst ran: Einen Einwurf schlenzte Möllers aus der Drehung und mit Hilfe des Innenpfosten in die Maschen (75.). "Wir müssen uns den Vorwurf gefallen lassen, die Weiner durch unsere Fehler stark gemacht zu haben", sagte Januschak kopfschüttelnd.

Seine Schützlinge rissen sich in der Schlussviertelstunde zusammen und spielten ihre Stärken mit den schnellen Leuten aus. Ein Pass in die Schnittstelle am linken Flügel auf Niklas Grotke wurde von der Grundlinie zurückgelegt. Den ersten Abschluss von Manuel Lübke wehrte SW-Schnapper Lukas Asbrock noch ab, den Abpraller versenkte Philipp Heller (82.). In der zweiten Minute der Nachspielzeit stellte Kevin Deupmann nach einem Angriff über rechts den Anschluss her (90.+2) und schürte Hoffnungen auf den Punktgewinn. Doch auch die vielen ruhenden Bälle brachten für die Hausherren keinen weiteren Erfolg, die Weiner drückte das 3:2 über die Zeit.

"Wir hatten Chancen satt, das war eigentlich ein Unentschieden-Spiel. Aber unsere Tore fielen zu spät. Ein Sonderlob möchte ich dem Schiedsrichter (Jörg Büchter, d. Red.) aussprechen. Er hatte die Partie in der hektischen Schlussphase gut im Griff.

Eintracht Rodde - SW Weiner     2:3 (0:1)
0:1 Hüntemann (27.), 0:2 Hüntemann (63.),
0:3 M. Möllers (75.), 1:3 Heller (82.),
2:3 Deupmann (90.+2)

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