Gutes Spiel, gerechtes Remis
Von Stephan Meyer
(18.11.18) Gerecht war das Remis am Ende. Daran gab es keine Zweifel. Sowohl Amisia Rheines Co-Trainer Guido Kohl als auch Borussia Emsdettens Coach Andre Wöstemeyer konnten mit dem 0:0 am Ende gut leben. Ein typisches 0:0-Spiel war es an der Emsaue allerdings mitnichten. In Durchgang zwei hatten beide Teams ihre Möglichkeiten, sodass die Partie auch 2:2 oder 3:3 hätte enden können.
Wöstemeyer sah von beiden Mannschaften „ein gutes Kreisliga A-Spiel“, bei dem es schon im ersten Durchgang hin und her ging, wenn auch die klaren Chancen fehlten. „Beide haben sich irgendwie neutralisiert“, sah auch Guido Kohl eine Mangelware an Tormöglichkeiten. Auf die Defensiv-Verbünde der Kontrahenten war Verlass. Nach dem Pausentee änderte sich das. Beide kamen nun zu zahlreichen Chancen. Auf Gäste-Seite hatte allein Henrik Möllers drei dicke Dinger auf dem Schlappen.
"Allerbeste Chancen"
Zudem verpassten Tom Schölling und Florenz Hilbert per Kopf, als Rheines Keeper Hannes Schäperklaus bereits geschlagen war. Auf Seiten der Amisen hatte Lukas Wulff die laut Guido Kohl „allerbeste Chance“ als er nach Flanke von Fabio Hülsing die Murmel direkt nahm und in die Arme von Detten-Keeper Holger Minnebusch jagte. Was Wulff in dem Moment nicht wusste: Er hätte Zeit genug gehabt um das Leder zu kontrollieren und sich eine Ecke auszusuchen. Stattdessen schloss er überhastet ab.
Ein Freistoß von Steve Ridder aus 18 Metern ging knapp neben Minnebuschs Gehäuse, eine weitere Amisen-Chance klärten die Gäste auf der Torlinie. Am Ende blieb es torlos, was beide in der Tabelle auf der Stelle treten lässt. Einverstanden mit dem Remis waren heute dennoch beide Seiten.
Amisia Rheine - Borussia Emsdetten II 0:0 (0:0)
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