Könnte schlechter sein beim Primus...

von Stephan Meyer

(17.03.19) Nun sind es zwölf Punkte Vorsprung bei noch neun ausstehenden Partien. Auch der TuS Laer konnte Germania Hauenhorst kein Beinchen stellen auf dem Weg zurück in die Bezirksliga. 3:0 (2:0) siegte der Spitzenreiter und profitierte zudem vom Punktverlust Neuenkirchens. „Es gibt schlechteres" ließ sich Erfolgs-Trainer Markus Heckmann nach der Partie schmunzelnd entlocken. 

Schon zur Pause lag die SVG völlig verdient 2:0 in Führung, ließ sogar noch eine ganze Hülle an Chancen liegen. Mit Jonathan Pohl, Yannik Willers und Anil Kesluhoglu seien exemplarisch drei Namen genannt, die das Leder nicht an Laers Hüter Alex Thüning vorbeibrachten. Deutlich besser schnitt da schon Yannick Beermann ab, auf dessen Konto beide Germanen-Tore in Durchgang eins gingen. Erstmals jubelte er schon nach elf Minuten: Willers hatte hereingeflankt und Beermann aus 16 Metern gekonnt zum 1:0 vollendet. Den zweiten Treffer markierte er mit der Rübe nach Maßflanke Kesluhoglus in der 33. Minute.

Laer legt kurz zu

Ron Konermanns TuS wurde nach der Pause stärker und vor allem auch mutiger. Jan Westhoff in Hauenhorsts Hütte reagierte einmal prächtig. Beklagen dürfen hätten sich die Hausherren nicht, wenn Laer in dieser Phase verkürzt hätte. „Und wer weiß, wie es dann läuft", musste Markus Heckmann zumindest kurzzeitig bangen. Walter Sitnikow machte letztlich nach 74 Minuten den Deckel drauf auf die Partie, als er eine Willers-Flanke ins Netz nickte. Markus Heckmann war am Ende „super zufrieden - auch, weil wir wieder zu Null gespielt haben." Daran hatte Schnapper Westhoff in der letzten Minute nochmal gesonderten Anteil, als er noch einen Elfmeter entschärfte.

Germania Hauenhorst - TuS Laer     3:0 (2:0)
1:0 Beermann (11.), 2:0 Beermann (33.), 3:0 Sitnikow (74.).

Bes Vorkommnis: Hauenhorsts Keeper Westhoff pariert Foulelfmeter (90.).