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Borghorst um Gregorij Krumme holte ein klares 4:0 gegen Langenhorst/Welbergen.

Kerze im Wind als Schlüsselszene


von Stephan Meyer

(17.03.19) Das Ergebnis sei klarer als es war, berichtete Preußen Borghorsts Coach Michael Straube nach dem am Ende deutlichen 4:0 (1:0) gegen die SpVgg Langenhorst-Welbergen am späten Samstag Nachmittag. „Wir waren keine vier Tore besser." Zufrieden war Straube natürlich dennoch allemal, als ihn die Heimspiel-Redaktion am Morgen danach erreichte. Es war der dritte Sieg in Serie für den SCP, für Langenhorst hingegen die erste Pleite nach vier Erfolgen hintereinander.

Die Hausherren wussten um die Offensiv-Power des Aufsteigers und richteten ihr Augenmerk entsprechend darauf, Chrissi Holtmann und Co. in Schach zu halten. Das gelang. Die Gäste kamen mit der körperbetonten Spielweise Borghorsts nicht zurecht. Langenhorst habe insgesamt nur zwei, drei Chancen gehabt. „Defensiv war das sehr gut", lobte Straube.

Wind ärgert Berghaus

Richtig bitter war das Borghorster 1:0 aus Sicht der Gäste. Zu einem Zeitpunkt, wo das 0:0 leistungsgerecht war, zog Daniel Schulze Brock nach einem Gestocher ab. Die Murmel wurde abgefälscht und somit zur gefährlichen Kerze. Mit Unterstützung des Windes verschätzte sich Gäste-Schnapper Peer Berghaus so sehr, dass die Kugel über seine Fingerspitzen den Weg über die Linie fand (19.). „Kein Vorwurf an Peer, aber danach rennste dann wie blöd hinteher", sah SpVgg-Betreuer Sven Murawski darin im Nachgang die Schlüsselszene. Michael Straube sah den Führungstreffer wie folgt: „Ein Drittel Daniel, ein Drittel Eigentor, ein Drittel Wind."

Köning belohnt sich

Die Hausherren stellten zur Pause um, agierten nun nicht mehr ganz so defensiv. „Danach hatten wir ein deutliches Chancenplus", sah Michael Straube sein Team in Durchgang zwei nun überlegen. Bis zur 70. Minute dauerte es allerdings als Malek Mallaamine das 2:0 und damit die Vorentscheidung besorgte. Thomas Grabowski hatte zuvor abgezogen, Mallaamine im Nachschuss aus 16 Metern vollendet. Keine drei Zeigerumdrehungen später holte "Grabo" dann Versäumtes nach, als er bei einem langen Abschlag von Keeper Kock richtig spekulierte und überlegt zum 3:0 einschob. Für besondere Freude im Gastgeber-Lager sorgte schließlich Tim Könings 4:0 in Minute 89. Der habe zuletzt nur wenig Einsatzzeiten gehabt und „sich für seinen Trainingseifer belohnt", gab Michael Straube zu Protokoll.

Auf Langenhorster Seite war man bedient. Wegen Kevin Wennings 25. Geburtstag hatte man die Partie extra auf den Samstag vorgezogen. Sven Murawski am Tag danach: „Soviel konnten wir gar nicht trinken um an dem Spiel was schön zu finden."

Preußen Borghorst - SpVgg Langenhorst-Welbergen 4:0   (1:0)
1:0 Schulze Brock (19.), 2:0 Mallaamine (70.)
3:0 Grabowski (73.), 4:0 Köning (89.).



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