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Kreisliga A

Jonas Overesch (r.) und Matze Heeke versuchen's gemeinsam gegen Björn Sandmann, Steve Ridder guckt sich den Zweikampf mit ein wenig Abstand an.
Lukas Wulff (r.), der hier Roddes Kapitän Alex Lübke abkocht, brachte die Amisen schon in der ersten Minute in Führung.

Amisen nutzen Rodder Tiefschlaf


von Stephan Meyer

(07.04.19) Manche Dinge im Fußball sind schwer zu erklären. Bei Eintracht Rodde zählte dazu heute das Verhalten in den Anfangsminuten beider Halbzeiten. Da befand sich Meik Edelbuschs Truppe nämlich im kollektiven Tiefschlaf und kassierte in den kurzen Phasen drei der vier Gegentreffer bei der 2:4 (1:2)-Pleite bei Amisia Rheine.

Besonders die Anfangsphase des ersten Durchgangs war Edelbusch ein Dorn im Auge. Es waren keine 120 Sekunden gespielt, da lag seine Elf 0:2 im Hintertreffen. Zunächst standen seine Spieler Spalier und verhinderten den Flankenball nicht, den Lukas Wulff nach 42 Sekunden zum 1:0 für Amisia nutzen konnte. Dann schlug Alexander Miltrup ein unglückliches Luftloch, sodass Amise Tim Zumdieck 65 Sekunden später für die Gastgeber erhöhen durfte. Meik Edelbusch dachte nun eigenlich, sein Team sei wach - dem war jedoch nicht so. Amisia hätte gut und gerne früh den dritten und vierten Treffer nachlegen können. Edelbusch sah sich entsprechend zum Handeln gezwungen und wechselte nach 20 Minuten den jungen Nils Holthaus für Axel Scheske ein, um seine Truppe wachzurütteln. Für Scheske tat es Edelbusch nach der Partie leid: „Das hatte nichts mit seiner persönlichen Leistung zu tun. Es hätte jeden anderen auch treffen können." Aber die Maßnahme fruchtete. Rodde wurde stärker, die Amisen hingegen bauten merklich ab, was deren Trainer Thorsten Schmidt ärgerte: „Das habe ich den Jungs in der Halbzeit auch vorgeworfen." Philipp Heller verkürzte per Foulelfmeter noch vor der Pause auf 1:2 aus Gäste-Sicht.

Déjà-vu in Durchgang zwei

In Durchgang zwei gab es auf beiden Seiten unzählige Chancen. Thorsten Schmidt hielt ein 8:6 für möglich, Edelbusch gar ein 8:8. Edelbusch hatte aber zunächst sein Déjà-vu: Etwas mehr als 120 Sekunden waren gespielt als Kevin Drees auf 3:1 für die Hausherren, die nun wieder besser in der Partie waren, stellte. Drees war es auch, der in Minute 57 das 4:1 erzielte. In der Folge zählte Edelbusch mehrere Chancen durch Overesch, Heller und Patty Heeke auf, doch nur Heeke traf noch einmal: „Bei den Chancen hätten wir es sogar noch drehen können." Thorsten Schmidt freute sich am Ende über einen aus seiner Sicht verdienten Sieg, wobei seine Truppe fußballerisch in den letzten beiden Partien besser drauf gewesen sei.

Amisia Rheine - Eintracht Rodde     4:2 (2:1)

1:0 Wulff (1.), 2:0 Zumdieck (2.), 2:1 Heller (30., FE), 3:1 Drees (48.), 4:1 Drees (57.), 4:2 P. Heeke (70.).



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