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Kreisliga A

Rheines Philip Strauß und Ochtrups Linus Lienkamp im Laufduell. Sieht nach ordentlich Tempo aus. Foto: Piccin

Frust und Freude dank Kutzmann


Von Stephan Meyer

(16.09.18) Richtig geladen war Johann Benner nach der Partie seines FCE Rheine beim FSV Ochtrup. In der ersten Minute der Nachspielzeit verlor der FCE die Partie beim alten und neuen Spitzenreiter, dem FSV Ochtrup. Benner ärgerte sich schlichtweg extrem über das „Wie“ der Pleite: „In den engen Spielen machen wir die Dinger nicht.“ Bei Benners Gegenüber Frank Averesch hingegen war die Freude nach dem Last-Minute-Dreier sehr groß, auch wenn er klar sagt: „Wir alle wissen, dass wir kein gutes Spiel gemacht haben. Die zweite Halbzeit war die schlechteste Halbzeit in dieser Saison.“

Was Johann Benner zusätzlich ärgerte, war die Entstehung der Ecke, die zum Siegtor für Ochtrup führte. Denn die sei keine gewesen. Selbst das Eingeständnis einiger Ochtruper Spieler habe nicht dazu geführt, dass der Referee seine Entscheidung zurücknahm. „Aber daran hat es heute nicht gelegen“, wollte Benner keineswegs Schuld am Schiedsrichter festmachen. Die Ecke von Martin Ahlers ließ Lukas Höseler am ersten Pfosten durch die Beine rauschen, sodass Arthur Kutzmann am zweiten Pfosten einnetzen konnte.

Die ersten vier Treffer der Partie waren da schon ein Weilchen her, sie fielen alle in den ersten 35 Minuten. Der FCE führte früh durch Sascha Wildes Abnahme nach langem Diagonalball von Alex Willers (5.). Ochtrup war aber hellwach und schlug schnell zurück: Mohammed Sylla traf nach 17 Minuten zum 1:1, als er einen Abpraller nach Janik Hannekottes Abschluss in Moritz Rosenbergers Kasten unterbringen konnte. Sieben Minuten drauf führte Ochtrup plötzlich dank des Foulelfmeters, den Marcel Strübig zum 2:1 nutzte. Lukas Höseler war zuvor klar von den Beinen geholt worden. Analog zum ersten Treffer fiel der Ausgleich für den FCE erneut durch einen langen Diagonalball. Diesmal war Willers der Torschütze, Patrick Maganga der Wegbereiter. für den FSV war es der zweite Fehler im zuletzt so sicheren Defensivverbund, der Ochtrups verdiente Pausenführung verhinderte.

In Durchgang zwei war der FCE dann die bessere Mannschaft mit teils klaren Einschussmöglichkeiten. Unter anderem Willers, Maganga und Hendrik Pliet vergaben dicke Möglichkeiten, zweimal bewies Ochtrups Schnapper Jonas Averesch sein ganzes Können, hielt das 2:2 zunächst fest. Dann schlug die Stunde von Arthur Kutzmann, der für Freude beim FSV und Frust beim FCE sorgte.

FSV Ochtrup - FCE Rheine II 3:2 (2:2)
Tore: 0:1 Wilde (5.), 1:1 Sylla (17.),
2:1 Strübig (24., FE), 2:2 Willers (35.),
3:2 Kutzmann (90.+1)

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