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Kreisliga A

Arne Pöttker (r.) hatte in Zweikampf mit Luka Köster einfach einmal mehr die Nase vorn. Eingeklinkt ist SFG-Matchwinner Nils Holthaus. Foto: Lehmann

Doppelter Schlag für Reckenfeld


von Hannah Opitz

(23.10.22) Der SC Reckenfeld erlebte bei den Sportfreunden Gellendorf einen rabenschwarzen Tag. "Das ist wirklich die Höchststrafe für uns", sagte Reckenfelds Coach Thorben Zilske - denn sein Team verlor nicht nur das Spiel am Goldhügel mit 2:6 (2:1), sondern auch seinen Torwart.

Lars Dömer musste mit dem Verdacht auf einen Unterarmbruch vom Krankenwagen abgeholt werden. In der 55. Minute wehrte er einen Ball nach einer Ecke ab und stieß dabei mit einem Gellendorfer zusammen. Es knackte und der Krankenwagen musste kommen. "Wenn sich der Verdacht bestätigt, ist die Hinrunde für ihn gelaufen", sagte Zilske. Wir wünschen gute Besserung! 

Guter Start

Eigentlich erwischten die Gäste einen ziemlich guten Start. Durch einen Steckball von Lindar Selmani wurde Jonas Müller freigespielt, der zum 1:0 traf (14.). Doch Gellendorf fand eben auch ins Spiel - und vor allem Nils Holthaus wusste, wo das Tor steht. "Wir haben echt gut reagiert", freute sich Gellendorfs Trainer Georg Fettich. Der Ausgleich entstand nach einer schönen Kombination: Arne Pöttker setzte sich über außen durch, legte dann auf Holthaus quer, der zum 1:1 verwandelte (15.). Damit nicht genug: Holthaus traf in der nächsten Aktion direkt den Pfosten, kurz darauf legte Marcel Bernhardt mal wieder für Holthaus auf - 2:1 (32.). "Unser eigentlich so starker Lukas Pfeifer hat da nicht sauber geklärt", ärgerte sich Zilske.

Doppeltes Pech

Nach der Pause hatte Gellendorf erst recht Blut geleckt. Nach einer Ecke durch Ralf Stöber und am zweiten Pfosten nickte Holthaus zum 3:1 ein (49.). "Das war echt ärgerlich. Ich möchte eigentlich immer, dass der zweite Pfosten besetzt ist - das war er aber in diesem Fall nicht", ärgerte sich Zilske. Nach dem Dömer-Schock musste schließlich Tim Vallandi aufs Feld. Der hatte sich noch nicht mal richtig aufgewärmt und kassierte prompt das nächste Tor. Das war zwar wirklich schön von Stöber rausgespielt und von Ole Lüttmann vollendet, aber da kamen gleich zwei Schläge aufeinander. Sich von so etwas zu erholen, ist dann gar nicht so einfach. Doch dann packte sich Lukas Wentker ein Herz, fing den Abschlag von Pascal Ruhe ab und verkürzte auf 4:2 (69.). "Das war eine richtige Schwächephase von uns", ärgerte sich Fettich.

Diese hielt aber alles nicht lange, denn dann setzte Gellendorf den Deckel endgültig drauf. Die Gäste machten auf, schmissen nochmal alles nach vorne. Dennis Hatzenbühler nutzte die Lücke gekonnt aus und verwandelte zum 5:2 (83.). "Dann war das Ganze durch und es herrschte nur noch Chaos bei uns", sagte Zilske. Holthaus schoss noch das vierte Tor und glänzte nochmal zum 6:2 (89.).

SF Gellendorf - SC Reckenfeld     6:2 (2:1)
0:1 Müller (14.), 1:1 Holthaus (15.),
2:1 Holthaus (32.), 3:1 Holthaus (49.),
4:1 Lüttmann (66.), 4:2 Wentker (69.),
5:2 Hatzenbühler (83.), 6:2 Holthaus (89.)



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
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