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Kreisliga A

Nach fünf Jahren als (Spieler)Trainer macht SW Weiners Coach Alex Witthake nach der Saison wirklich Schluss in der Weiner. Foto: Greshake

Witthake "hört jetzt wirklich auf"


Von Fabian Renger

(17.11.23) "Die Jungs können so viel trommeln, wie sie wollen..."  Im Sommer soll dann wirklich Schluss sein für Alex Witthake als Trainer von SW Weiner. Na ja. Das haben wir bereits im Oktober 2022 gemeldet. Schon damals hieß es: Family first, Fußball second. Bis Witthake irgendwann in der Karnevalssaison auf der Wettringer Prunksitzung von seiner Mannschaft bequatscht wurde. Und sich dann doch nochmal zu einer Saison hinreißen ließ. Weil sein Verein keinen Nachfolger für ihn fand. "Jetzt steht die Familie wirklich an der ersten Stelle und ich höre wirklich auf", gibt es für Witthake aber nun kein Zurück mehr. "Es macht noch riesig viel Spaß, aber es ist extrem viel Aufwand zuhause. Die Zeit möchte ich nicht missen!"

Verständlich: Vor rund zwei Wochen gab's zum zweiten Mal Nachwuchs im Hause Witthake. Glückwunsch nachträglich! Der Erstgeborene ist drei und startet im Sommer in seine Karriere als Fußballer. Witthake sr. kündigt bereits an, dann seinen Junior als Minikicker-Trainer/Betreuer in Wettringen zu begleiten. Ganz ohne geht's halt nicht. Aber: Seniorenmannschaften bräuchten wirklich keine anzurufen. "Da kann kommen, wer will", betont der Coach. "Die Aussage steht diesmal zu 100 Prozent. Ich freue mich, wenn im Sommer die Pause da ist und ich durchatmen kann."

Witthake: "Wir haben genug Potenzial"

Bis dahin hat er freilich noch ein Ziel: Den Klassenerhalt. Sein Schnapper Lukas Asbrock war sich ja im Derby-Anschwitzen bei uns sicher, dass es einige Punkte mehr hätten sein dürfen für den Aufsteiger. "Dass wir überm Strich stehen, ist erstmal gut, aber ich glaube schon, da ist definitiv mehr drin", sagt der Schlussmann. Überm Strich heißt konkret Platz zwölf mit 14 Zählern. Witthake findet Ähnliches: "Ich glaube, dass wir genug Potenzial haben, die Liga zu halten und würde mich darüber riesig freuen."

In der Kreisliga B spielte Weiner unter seiner Regie stets oben mit, verlor 2022 gar erst das Relegationsspiel gegen den SuS Neuenkichen III. In diesem Sommer schaffte Weiner den langersehnten großen Wurf. "Unterm Strich war es eine gute und erfolgreiche Zeit", schaut Witthake schonmal vorsichtig zurück. Aber: Das sparen wir uns für später auf. "Ich freue mich jetzt erstmal auf die letzten Spiele und genieße die Rückrunde", so der scheidende Übungsleiter, dessen Nachfolger noch gesucht wird. Übrigens: Es ist kein Abschied für immer. Nach seiner Pause könne er sich definitiv vorstellen, was anderes im Seniorenbereich zu machen. Pro-Tipp: Sprecht ihn an Karneval an... 



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